WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer überraschenden Entscheidung hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump Ross Ulbricht, den Gründer des berüchtigten Darknet-Marktplatzes Silk Road, nach 11 Jahren Haft begnadigt.



Die Nachricht von der Begnadigung von Ross Ulbricht durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Ulbricht, der als Gründer des Darknet-Marktplatzes Silk Road bekannt wurde, verbrachte 11 Jahre im Gefängnis, bevor ihm nun eine vollständige und bedingungslose Begnadigung gewährt wurde. Trump verkündete die Entscheidung über seine Social-Media-Plattform und betonte, dass die Verurteilung Ulbrichts von denselben Personen vorangetrieben wurde, die auch gegen ihn politische Kampagnen führten.

Silk Road, das im Februar 2011 ins Leben gerufen wurde, entwickelte sich schnell zu einem zentralen Umschlagplatz für illegale Drogen und andere verbotene Waren im Darknet. Die Plattform generierte in ihrer fast dreijährigen Existenz über 200 Millionen US-Dollar Umsatz. Im Oktober 2013 wurde Silk Road schließlich von den Behörden geschlossen, was zeitgleich mit der Verhaftung von Ulbricht geschah, der unter dem Pseudonym Dread Pirate Roberts operierte.

Im Jahr 2015 wurde Ulbricht zu einer lebenslangen Haftstrafe ohne die Möglichkeit auf Bewährung verurteilt. Die Anklagepunkte umfassten Geldwäsche, Drogenhandel und Computerhacking. Trotz der Schwere der Vorwürfe und der Verurteilung gab es immer wieder Stimmen, die die Strenge des Urteils kritisierten und eine Begnadigung forderten.

Ein bemerkenswerter Aspekt der Silk Road-Geschichte ist der Diebstahl von Bitcoin im Jahr 2012, der erst Jahre später aufgedeckt wurde. Im November 2021 beschlagnahmte das US-Justizministerium 50.676 Bitcoin, die aus dem Hack der Plattform stammten. Diese Beschlagnahmung zählt zu den größten in der Geschichte der Kryptowährungen.

In einem Brief an den Richter, der vor seiner Verurteilung verfasst wurde, erklärte Ulbricht, dass er mit der Gründung von Silk Road nicht auf finanziellen Gewinn abzielte. Vielmehr sei es ihm darum gegangen, den Menschen die Freiheit zu geben, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und ihr Glück zu verfolgen, solange sie anderen nicht schadeten. Er räumte jedoch ein, dass Silk Road eine naive und kostspielige Idee war, die er zutiefst bereue.

Die Begnadigung Ulbrichts wird von vielen als kontrovers angesehen, insbesondere angesichts der schweren Vorwürfe und der Auswirkungen, die Silk Road auf den illegalen Online-Handel hatte. Dennoch gibt es auch Unterstützer, die argumentieren, dass die Strafe unverhältnismäßig hart war und die Begnadigung ein Schritt in Richtung Gerechtigkeit sei.

Ross Ulbricht erhält Begnadigung von Präsident Trump
Ross Ulbricht erhält Begnadigung von Präsident Trump (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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