EVANSVILLE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Old National Bancorp, ein bedeutendes Finanzinstitut aus Indiana, hat kürzlich Pläne zur Fusion mit der Bremer Financial bekannt gegeben. Diese strategische Entscheidung zielt darauf ab, die Präsenz von Old National im Twin Cities-Markt erheblich zu stärken und die Bank zur drittgrößten in der Region zu machen.
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Die geplante Fusion zwischen Old National Bancorp und Bremer Financial, bewertet auf 1,4 Milliarden US-Dollar, markiert einen bedeutenden Schritt in der Expansionsstrategie der Bank. Mit dieser Transaktion, die sowohl in bar als auch in Aktien abgewickelt wird, strebt Old National an, seine Position im wettbewerbsintensiven Twin Cities-Markt zu festigen. Die Fusion soll bis zur Jahresmitte 2024 abgeschlossen sein und gehört zu den größten Deals des Jahres.
Durch die Übernahme wird Old National Bancorp zur drittgrößten Bank in der Metropolregion Minneapolis-St. Paul. Die Bank wird dadurch 16 Milliarden US-Dollar an Vermögenswerten hinzugewinnen und 70 neue Filialen in North Dakota, Minnesota und Wisconsin eröffnen. Jim Ryan, der CEO von Old National, äußerte sich optimistisch über die zukünftigen Wachstumschancen und die Fähigkeit des erweiterten Filialnetzes, sowohl neue Kunden als auch Talente anzuziehen.
Während einer kürzlichen Bilanzpressekonferenz betonte Ryan die Hoffnung auf weniger bürokratische Hürden in der M&A-Regulierung. Trotz der Unsicherheiten im politischen Umfeld bleibt der Plan bestehen, die Integration in der zweiten Jahreshälfte abzuschließen. Sollte der Deal reibungslos verlaufen, könnte Old National weitere Akquisitionen in Betracht ziehen, da das Unternehmen flexibel in der Kapitalallokation ist.
Historisch gesehen hat Old National seine Reichweite durch bedeutende Zukäufe wie den 2,5 Milliarden US-Dollar teuren Erwerb von First Midwest Bancorp in Chicago massiv ausgebaut. Auch die Expansion in den Südosten der USA, unter anderem durch den Erwerb von CapStar Financial Holdings, hat das Portfolio der Bank gestärkt.
Operativ betrachtet erzielte Old National im vierten Quartal 2024 ein solides Wachstum bei Krediten und Einlagen, trotz Herausforderungen durch Refinanzierung und Zinsmargenverschiebungen. Die Gesamteinlagen stiegen auf 40,8 Milliarden US-Dollar, während das Netto-Zins-Einkommen ein Plus von 30 Millionen US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete.
Abschließend gab die Bank die Pensionierungspläne von Präsident und COO Mark Sander bekannt, der eine erfolgreiche Karriere in der Fusion mit First Midwest hinter sich hat. Die Nachfolgeplanung sieht sowohl interne als auch externe Kandidaten vor, um die Kontinuität in der Unternehmensführung zu gewährleisten.
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