MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Apple-Aktie gerät zunehmend unter Druck, da Analysten ihre Bewertungen aufgrund enttäuschender iPhone-Verkäufe und schwacher KI-Prognosen herabstufen.
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Die Apple-Aktie steht derzeit im Fokus der Finanzmärkte, nachdem Analysten ihre Bewertungen gesenkt haben. Diese Entwicklung ist auf die Besorgnis über rückläufige iPhone-Verkäufe und enttäuschende Prognosen im Bereich der Künstlichen Intelligenz zurückzuführen. Die Konsensbewertung der Aktie ist auf 4,02 gefallen, den niedrigsten Stand seit Mai, während der Kurs seit Jahresbeginn um 8,2% gesunken ist.
Besonders bemerkenswert ist die Herabstufung durch zwei prominente Analystenhäuser. Loop Capital hat die Aktie auf “Halten” herabgestuft, während Jefferies sie auf “Underperform” gesetzt hat. Diese pessimistische Einschätzung ist selten, da nur 8,5% der Analysten eine Verkaufsempfehlung aussprechen, während etwa 63% zum Kauf raten.
Ein wesentlicher Faktor für die negative Einschätzung ist der Rückgang der iPhone-Verkäufe, insbesondere in China, wo sie im letzten Quartal um 18,2% gesunken sind. Weltweit gingen die Absätze um rund 5% zurück. Diese Zahlen übertrafen die Erwartungen und verstärkten die Sorgen der Investoren.
Parallel dazu äußerte Loop Capital Bedenken hinsichtlich einer deutlichen Nachfrageschwäche für das iPhone, die sich im März-Quartal und den folgenden zwei Quartalen verstärken könnte. Analyst Ananda Baruah betonte, dass frühere positive Treiber der Kaufempfehlung vorerst nicht eintreten werden.
Die enttäuschenden KI-Prognosen tragen ebenfalls zur Unsicherheit bei. Eine Umfrage zeigt, dass US-Konsumenten die Smartphone-KI nicht als besonders nützlich erachten, was eine starke Zyklus-Aufwertung unwahrscheinlich macht. Analyst Edison Lee von Jefferies erwartet daher enttäuschende Prognosen von Apple für das März-Quartal.
Bereits diesen Monat hatte ein weiteres Analystenhaus die Apple-Aktie wegen Bedenken in China und der Bewertung herabgestuft. Diese Entwicklungen zeigen, dass Apple vor erheblichen Herausforderungen steht, sowohl im Hinblick auf den Absatz seiner Produkte als auch auf die Erwartungen an zukünftige Technologien.
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