TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte zeigten am Dienstag ein uneinheitliches Bild, während die Welt auf die nächsten Schritte der US-Politik unter Präsident Trump blickt. Die Unsicherheit über mögliche neue Zölle auf chinesische Importe in die USA hat die Marktteilnehmer in Asien in Alarmbereitschaft versetzt.
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Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich am Dienstag ohne klaren Trend, da die Investoren gespannt auf die politischen Entscheidungen des neuen US-Präsidenten Donald Trump warteten. Die Sorge um mögliche neue Zölle auf chinesische Waren, die die wirtschaftliche Stabilität in Asien gefährden könnten, hat sich etwas gelegt, da beide Länder ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit signalisiert haben.
Der japanische Nikkei 225 Index verzeichnete im Morgenhandel einen leichten Rückgang um 0,1 Prozent auf 38.951,77 Punkte. Im Gegensatz dazu konnte der australische S&P/ASX 200 um 0,5 Prozent auf 8.392,80 Punkte zulegen. Der südkoreanische Kospi fiel um 0,2 Prozent auf 2.514,06 Punkte. Diese gemischten Bewegungen spiegeln die Unsicherheit wider, die durch die unklare Zollpolitik der USA ausgelöst wurde.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte beeinflusste, war die Schließung der US-Börsen am Montag aufgrund des Martin Luther King Jr. Days, was zu einer Verzögerung der Reaktionen auf die politischen Entwicklungen in den USA führte. Experten sind geteilter Meinung über die Auswirkungen der neuen US-Regierung auf die globalen Märkte. Während einige Optimismus für die wirtschaftliche Entwicklung erwarten, befürchten andere, dass neue Handelsbarrieren die asiatischen Volkswirtschaften belasten könnten.
Der Hang Seng Index in Hongkong stieg um 0,4 Prozent auf 20.012,25 Punkte, während der Shanghai Composite um 0,3 Prozent auf 3.233,85 Punkte nachgab. Stephen Innes von SPI Asset Management erklärte, dass die Märkte etwas beruhigt seien, da Präsident Trump entgegen den Erwartungen keine sofortigen neuen Zölle eingeführt habe.
Die Hoffnung auf wirtschaftsfördernde Maßnahmen der neuen US-Regierung ließ die Terminkontrakte an den US-Börsen im Plus notieren. Allerdings gerieten die Aktien der Fuji Media Holdings unter Druck, nachdem mehrere Unternehmen, darunter Toyota Motor, beschlossen hatten, keine Werbung mehr bei Fuji TV auszustrahlen. Dies geschah im Zusammenhang mit einem Sexskandal, der von der Zeitschrift Shukan Bunshun aufgedeckt wurde.
Am Energiemarkt sank der Preis für US-Rohöl um 1,14 Dollar auf 76,74 Dollar pro Barrel, während Brent-Rohöl um 13 Cent auf 80,28 Dollar je Barrel zulegte. Im Devisenhandel zeigte sich der US-Dollar aufgrund der ungewissen Aussicht auf Trumps Zollpolitik schwächer. Insbesondere fiel der Dollar auf 155,14 Yen von zuvor 155,61 Yen, während der Euro leicht auf 1,0389 Dollar fiel.
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