SEOUL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die südkoreanische Wirtschaft steht vor Herausforderungen, da politische Unruhen den Konsum beeinträchtigen und das Wachstum stagnieren lassen. Trotz einer Erholung der Exporte bleibt die Unsicherheit bestehen.
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Die südkoreanische Wirtschaft befindet sich in einer Phase der Stagnation, die durch politische Unruhen und deren Auswirkungen auf den Konsum verstärkt wird. Trotz eines Anstiegs der Exporte, insbesondere im Halbleitersektor, bleibt das Wachstum verhalten. Die Bank of Korea steht vor der Entscheidung, die Leitzinsen zu senken, um das Wirtschaftswachstum zu stimulieren.
Eine Umfrage unter Ökonomen zeigt, dass die wirtschaftliche Dynamik Südkoreas derzeit kaum vorhanden ist. Der politische Aufruhr, ausgelöst durch das kurzzeitige Kriegsrecht von Präsident Yoon Suk Yeol, hat das Vertrauen der Verbraucher und Unternehmen erschüttert. Dies führte zu einem nahezu stagnierenden Wirtschaftswachstum im letzten Quartal.
Die Erwartungen an eine Zinssenkung im Februar sind hoch, nachdem die Bank of Korea kürzlich überraschend die Zinsen unverändert ließ. Die viertgrößte Volkswirtschaft Asiens sieht sich mit Unsicherheiten konfrontiert, die das wirtschaftliche Klima und die inländische Nachfrage erheblich schwächen.
Im dritten Quartal des vergangenen Jahres wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nur um 0,1%, und für das vierte Quartal wird ein Wachstum von lediglich 0,2% erwartet. Auf Jahresbasis stieg die Wirtschaftsleistung um 1,4%, was kaum eine Verbesserung gegenüber den 1,5% des Vorquartals darstellt.
Die Exporte Südkoreas stiegen im Dezember um 6,6% im Vergleich zum Vorjahr, wobei die Halbleiterexporte um beeindruckende 31,5% zunahmen. Dennoch hielt die Bank of Korea am 16. Januar ihren Leitzins unverändert, um eine weitere Abschwächung des südkoreanischen Won zu verhindern.
Die politische Instabilität hat das Vertrauen der Investoren geschmälert, doch der Won konnte sich seither leicht erholen. Trotz der Priorität der Währungsstabilität bleibt eine Zinssenkung im Februar wahrscheinlich, um das Wachstum zu unterstützen.
Alle von Reuters befragten Ökonomen erwarten eine Senkung um 25 Basispunkte, mit einer gesamten Senkung um 75 Basispunkte bis zum Ende des dritten Quartals. Eine Zinssenkung wird als sicher angesehen, sofern sich die politische Lage nicht weiter verschärft.
Die Bank of Korea hat ihre Wachstumsprognose für 2025 von 1,9% auf einen Bereich von 1,6% bis 1,7% herabgesetzt, was die Annahme einer Zinswende weiter verstärkt. Dies zeigt die Herausforderungen, vor denen die südkoreanische Wirtschaft steht, und die Notwendigkeit, politische Stabilität zu erreichen, um das Vertrauen der Verbraucher und Investoren zurückzugewinnen.
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