BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Wechsel von prominenten EU-Abgeordneten von der Plattform X zu Bluesky markiert einen bedeutenden Trend in der europäischen Politiklandschaft.
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Die Entscheidung der grünen EU-Abgeordneten Thomas Waitz und Lena Schilling, die Plattform X zu verlassen und zu Bluesky zu wechseln, ist nicht nur ein persönlicher Protest gegen Elon Musk, sondern auch ein Zeichen für einen größeren Trend in der europäischen Politik. Diese Bewegung spiegelt die wachsende Unzufriedenheit mit der Richtung wider, die X unter der Führung von Musk eingeschlagen hat. Seit der Übernahme von X durch Musk haben sich die Vorwürfe der Demokratiefeindlichkeit und Hetze gegen die Plattform gehäuft. Viele Nutzer, darunter auch prominente Persönlichkeiten aus Politik, Medien und Kultur, haben sich entschieden, X den Rücken zu kehren. Die EU-Institutionen selbst haben begonnen, vermehrt auf Bluesky zu posten, obwohl sie weiterhin auch auf X präsent sind. Die Plattform Bluesky, die sich als dezentrale Alternative zu X versteht, wurde von einem Mitbegründer von Twitter ins Leben gerufen und ist seit Februar 2024 öffentlich zugänglich. Diese Entwicklung zeigt, dass es einen Bedarf an alternativen Plattformen gibt, die sich stärker auf den Schutz von Demokratie und Menschenrechten konzentrieren. Der Wechsel zu Bluesky könnte auch als Reaktion auf die laufenden EU-Verfahren gegen X gesehen werden, die wegen mutmaßlicher Verstöße gegen den Digital Services Act eingeleitet wurden. Dieses Gesetz verpflichtet Online-Plattformen, gegen Desinformation und Hetze vorzugehen. Die Entscheidung von Waitz und Schilling könnte daher auch als ein Signal an andere Politiker und Institutionen verstanden werden, sich ebenfalls nach alternativen Plattformen umzusehen. Die Zukunft wird zeigen, ob Bluesky in der Lage sein wird, sich als ernstzunehmende Alternative zu etablieren und ob weitere Abgeordnete diesem Beispiel folgen werden.
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