WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Donald Trump hat zu Beginn seiner zweiten Amtszeit als US-Präsident eine sanftere Handelsrhetorik eingeschlagen, die an den Finanzmärkten für positive Reaktionen sorgt. Diese neue Herangehensweise, die auf eine sofortige Einführung neuer Zölle verzichtet, hat zu einem Rückgang des Dollar-Kurses geführt und die Aktienmärkte beflügelt.
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Donald Trump hat mit einer überraschend sanften Handelsrhetorik zu Beginn seiner zweiten Amtszeit als US-Präsident die Finanzmärkte positiv beeinflusst. Anstatt sofort neue Zölle auf wichtige Handelspartner zu erheben, hat er angekündigt, die Handelsbeziehungen mit China, Kanada und Mexiko zunächst zu überprüfen. Diese Entscheidung hat den Investoren einen Hoffnungsschimmer gegeben und den Dollar-Kurs sinken lassen.
Während die US-Aktien- und Anleihemärkte am Montag aufgrund des Martin Luther King Jr. Days geschlossen blieben, zeigte der Devisenmarkt mit einem deutlichen Rückgang des Dollar-Kurses Erleichterung über Trumps gemäßigtere Handelsrhetorik. Der US-Dollar-Index verzeichnete einen Rückgang von 1%, was seinen stärksten Wertverlust seit August darstellt. Dies resultiert aus den Positionierungen der Hedgefonds, die laut den jüngsten Daten der Commodity Futures Trading Commission einen neun Jahre alten Rekordhalter mit Netto-Long-Positionen gegen den Dollar aufwiesen.
Technologiewerte an den asiatischen Börsen setzten ebenfalls ihren Aufwärtstrend fort. Der MSCI Asia ex-Japan sowie der Nikkei 225 stiegen am Montag beide um mehr als 1%. Marktexperten rechnen für die Wall Street am Dienstag mit einem Plus von etwa 0,4%, während Investoren auch die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in den USA im Blick behalten.
Ein Tropfen Wermut mischt sich jedoch in die Ölpreisentwicklung: Die Preise sanken zum dritten Tag in Folge, während Anleger auf Details zu Trumps angekündigter nationaler Energie-Notverordnung warten. Öl war in den letzten Wochen auf ein Sechsmonatshoch gestiegen, doch der erwartete Befehl, die strategischen Reserven aufzufüllen, könnte die Entwicklung beeinflussen.
Indes florieren die Kryptowährungen: Bitcoin markiert ein neues Hoch nahe der 110.000-Dollar-Marke, gestärkt durch Trumps Eintreten als “Krypto-Präsident”. Die wirtschaftlichen Impulse aus Washington könnten einen stürmischen Handelsverlauf dieser Woche anzeigen.
Wichtige zu beobachtende Entwicklungen sind die Reaktionen auf Trumps ersten Tag im Amt sowie die Veröffentlichung des südkoreanischen Erzeugerpreisindex und des Hongkonger Verbraucherpreisindex für Dezember.
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