DAVOS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Krypto-Industrie blickt gespannt auf mögliche regulatorische Veränderungen in den USA, die durch eine bevorstehende Anordnung von Präsident Donald Trump ausgelöst werden könnten.
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Die Krypto-Industrie in den USA steht möglicherweise vor einem bedeutenden Wendepunkt, da Präsident Donald Trump laut Branchenberichten kurz davor steht, eine Anordnung zu unterzeichnen, die es Banken erleichtern könnte, digitale Vermögenswerte zu halten. Jeremy Allaire, CEO von Circle, äußerte sich optimistisch über die bevorstehenden Maßnahmen, die er als pro-krypto beschreibt. Diese Ankündigung erfolgte während des Reuters Global Markets Forums auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, Schweiz.
Ein zentrales Anliegen der Krypto-Industrie ist die Aufhebung der Staff Accounting Bulletin (SAB) 121 der Securities and Exchange Commission. Diese Regelung erschwert es Finanzinstituten, Kryptowährungen in ihre Bilanzen aufzunehmen. Obwohl der Kongress bereits für die Aufhebung von SAB 121 gestimmt hat, wurde die Resolution von Präsident Joe Biden mit einem Veto belegt. Biden argumentierte, dass seine Regierung keine Maßnahmen unterstützen werde, die das Wohl der Verbraucher und Investoren gefährden könnten.
Allaire und andere Führungskräfte der Krypto-Branche sind der Meinung, dass SAB 121 nicht dem Schutz der Investoren dient, sondern vielmehr die Einführung neuer Technologien behindert. Allaire betonte, dass die Regelung Banken und Finanzinstitutionen effektiv bestraft, wenn sie Krypto-Vermögenswerte halten. Dies sei ein Bereich, den man im Hinblick auf mögliche Anordnungen genau beobachten sollte.
Circle, das Unternehmen hinter dem Stablecoin USD Coin, hat in der Vergangenheit eine Million US-Dollar an das Einweihungskomitee von Trump gespendet, was die enge Verbindung zwischen Circle und der Trump-Administration unterstreicht. Diese Spende wurde in Form von USDC getätigt, wie Allaire am 9. Januar mitteilte.
Obwohl die Krypto-Märkte mit Spannung auf Trumps Pläne warten, blieb das Thema in seiner Antrittsrede am 20. Januar unerwähnt. Stattdessen konzentrierte sich Trump auf Themen wie Einwanderung und Zölle. Dennoch erlebten die Krypto-Märkte an diesem Tag erhebliche Volatilität, wobei Bitcoin ein Allzeithoch von über 109.000 US-Dollar erreichte, bevor es wieder leicht fiel.
Die Erwartungen an Trumps Amtsantritt führten zu einem starken Zufluss von 2,2 Milliarden US-Dollar in Krypto-ETPs, wobei der Großteil davon in Bitcoin-ETPs investiert wurde. Laut CoinShares-Daten haben Bitcoin-Fonds in diesem Jahr bisher 2,7 Milliarden US-Dollar an Nettozuflüssen verzeichnet.
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