LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Region Südkalifornien steht erneut im Fokus der Naturgewalten, da heftige Sturmböen und die Gefahr neuer Brände die Bewohner in Alarmbereitschaft versetzen.



Die Region Südkaliforniens sieht sich mit einer erneuten Bedrohung durch extreme Wetterbedingungen konfrontiert. Die Santa-Ana-Winde, bekannt für ihre zerstörerische Kraft, peitschen mit Geschwindigkeiten von bis zu 161 Kilometern pro Stunde über die Landschaft und erhöhen die Gefahr von Waldbränden erheblich. Diese Winde, die über die Berge und Ausläufer von Los Angeles hinwegfegen, haben bereits in der Vergangenheit verheerende Brände entfacht und die Region in Alarmbereitschaft versetzt.

Besonders gefährdet sind Städte wie Oxnard, Ventura, Malibu und San Fernando, wo die Bedingungen für eine rasante Ausbreitung von Flammen ideal sind. Der nationale Wetterdienst hat eine seltene rote Flaggen-Warnung ausgegeben, die auf die besonders gefährlichen Bedingungen hinweist. Diese Warnung ist ein klares Signal an die Bewohner, sich auf mögliche Evakuierungen vorzubereiten.

Die jüngsten Brände, darunter die Feuer Eaton und Palisades, die Anfang Januar ausbrachen, zählen zu den verheerendsten in der Geschichte Kaliforniens. Sie haben bereits 27 Menschenleben gefordert und über 14.000 Gebäude zerstört. Die politische Debatte über den Umgang mit diesen Naturkatastrophen hat an Intensität zugenommen, da die Verantwortlichen nach Lösungen suchen, um zukünftige Katastrophen zu verhindern.

Die Wettervorhersagen für die kommende Woche sind düster, da keine signifikante Besserung in Sicht ist. Tony Fracasso, leitender Meteorologe am US Weather Prediction Center, betont, dass die ausgedörrte Landschaft und die anhaltenden Winde die Gefahr weiter verschärfen. Hoffnung besteht jedoch in Form eines möglichen Regenschauers am Wochenende, der jedoch nur minimalen Niederschlag bringen könnte.

Die Auswirkungen der Wetterbedingungen sind weitreichend. Fast 3,3 Millionen Menschen, darunter die Einwohner von Glendale, sind von den extremen Feuerbedingungen betroffen. Ein größeres Gebiet, das San Bernardino, Anaheim und weitere Städte umfasst, steht vor einer signifikanten Bedrohung. Southern California Edison erwägt, die Stromversorgung für fast 250.000 Kunden abzuschalten, um das Risiko von Bränden durch umgestürzte Stromleitungen zu minimieren.

Die Herausforderungen, die durch die Kombination aus Hochwinden und erhöhter Feuergefahr entstehen, sind enorm. Bereits eine Klage wegen fahrlässigen Verhaltens wurde gegen die Muttergesellschaft Edison International eingereicht. Diese Entwicklungen erinnern an die Insolvenz von PG&E im Jahr 2019, die durch eine Reihe tödlicher Brände ausgelöst wurde, die auf deren Leitungen zurückgeführt wurden.

Südkalifornien kämpft mit Sturmböen und erhöhter Feuergefahr
Südkalifornien kämpft mit Sturmböen und erhöhter Feuergefahr (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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