FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Immobilienmarkt in Frankfurt zeigt erste Anzeichen einer Erholung, nachdem er in den letzten Jahren einen Rückgang verzeichnet hatte. Trotz der Herausforderungen durch steigende Zinsen und Baukosten gibt es positive Entwicklungen, die auf eine Stabilisierung hindeuten.
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Der Immobilienmarkt in Frankfurt hat in den letzten Jahren eine turbulente Phase durchlaufen. Nach einem deutlichen Preisrückgang, der durch gestiegene Zinsen und erhöhte Baukosten verursacht wurde, zeigen sich nun erste Anzeichen einer Erholung. Die Nachfrage nach Wohnraum bleibt hoch, was vor allem auf die wachsende Bevölkerung und die steigenden Mieten zurückzuführen ist. Diese Faktoren treiben immer mehr Menschen dazu, in Wohneigentum zu investieren, was den Markt belebt.
Michael Debus vom Gutachterausschuss für Immobilienwerte berichtet, dass sich für das Jahr 2024 eine Stabilisierung der Preise abzeichnet. Obwohl das hohe Preisniveau aus der Boom-Phase bis 2022 noch nicht erreicht wird, sind die aktuellen Entwicklungen vielversprechend. Besonders bei Eigentumswohnungen wird für 2025 ein leichter Anstieg der Preise prognostiziert, was auf die anhaltende Nachfrage nach Eigenheimen zurückzuführen ist.
Die Stadt Frankfurt plant politische Maßnahmen, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Planungsdezernent Marcus Gwechenberger hat angekündigt, die Förderbedingungen zu verbessern und höhere Zuschüsse bereitzustellen. Neue Programme für den geförderten Wohnungsbau sollen noch in der ersten Jahreshälfte beschlossen werden. Zudem wird an der Entwicklung neuer Baugebiete, wie im Römerhof und Gutleuthafen, gearbeitet.
Im Jahr 2024 stiegen die Preise für Bestandswohnungen in Frankfurt, abhängig vom Baualter, um bis zu zehn Prozent. Altbau-Eigentumswohnungen kosteten etwa 5.900 Euro pro Quadratmeter, während Wohnungen aus den 1970er Jahren günstiger waren. Eigentumswohnungen der Baujahre ab 1991 wurden durchschnittlich für rund 6.900 Euro pro Quadratmeter gehandelt.
Trotz der Baukrise waren 2024 nur wenige neue Eigentumswohnungen auf dem Markt. Nach einem Rückgang auf 7.050 Euro pro Quadratmeter erholten sich die Preise im zweiten Halbjahr auf 7.270 Euro. Auch bei Eigenheimen blieben die Preise stabil oder verzeichneten einen leichten Anstieg, wobei das Angebot an neuen Objekten weiterhin knapp blieb.
Die Transaktionen auf dem Immobilienmarkt erholten sich 2024 erneut. Laut den Daten der Gutachter wurden 2.300 Bestandswohnungen verkauft, verglichen mit 2.050 im Vorjahr. Auch die Verkäufe neuer Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäuser nahmen wieder zu, was auf eine positive Entwicklung des Marktes hinweist.
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