BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Aktien von Delivery Hero stehen unter Druck, nachdem Analysten der Bank of America eine skeptische Einschätzung abgegeben haben. Die Aktie fiel um über drei Prozent und liegt nun unter dem empfohlenen Kursziel von 26 Euro.
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Die jüngste Entwicklung der Delivery Hero-Aktie hat bei Investoren Besorgnis ausgelöst. Die Bank of America hat das Unternehmen mit “Underperform” eingestuft, was zu einem Kursrückgang von über drei Prozent führte. Analyst Adam Gildea sieht in mehreren Regionen steigende Risiken, die das Unternehmen belasten könnten.
Besonders in Korea sieht Gildea eine verstärkte Konkurrenz durch den lokalen Marktführer Coupang, was die Marktposition von Delivery Hero schwächen könnte. Diese Einschätzung spiegelt sich auch in der Kursentwicklung wider, die unter dem empfohlenen Ziel von 26 Euro liegt. Der aktuelle Stand der Aktie beträgt 28,50 Euro, was auf eine mögliche Korrektur hindeutet.
Auch in den Regionen Nahost und Nordafrika könnten neue Herausforderungen auf Delivery Hero zukommen. Der Markteintritt des chinesischen Unternehmens Meituan könnte den Wettbewerb verschärfen und die Margen unter Druck setzen. In Spanien sieht Gildea zudem steigende Ausgaben für Auslieferer, die die Profitabilität beeinträchtigen könnten.
Im Vergleich zu anderen Unternehmen der Branche zeigt sich ein gemischtes Bild. Während Zalando einen Rückgang von 1,8 Prozent verzeichnete, musste HelloFresh ein Minus von 2,6 Prozent hinnehmen. International sind ebenfalls Abschläge zu beobachten, so etwa bei Just Eat Takeaway und Deliveroo, die an den Börsen in Amsterdam und London Verluste von bis zu zwei Prozent hinnehmen mussten.
Die Einschätzung der Bank of America hebt Delivery Hero von seinen Konkurrenten ab, für die Analyst Gildea Kaufempfehlungen ausgesprochen hat. Dies deutet darauf hin, dass die Risiken bei Delivery Hero als höher eingeschätzt werden, was sich in der vorsichtigen Bewertung widerspiegelt.
Die Zukunft von Delivery Hero hängt maßgeblich von der Fähigkeit ab, sich in diesen herausfordernden Märkten zu behaupten. Die Konkurrenz in Korea, der Markteintritt neuer Akteure im Nahen Osten und Nordafrika sowie die steigenden Kosten in Spanien sind Faktoren, die das Unternehmen strategisch adressieren muss, um langfristig erfolgreich zu sein.
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