ANKARA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Angesichts der aktuellen Herausforderungen in der Gasversorgung verstärkt die Türkei ihre Importe von Flüssigerdgas (LNG).
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Die Türkei sieht sich derzeit mit einer Reduzierung der Erdgaslieferungen aus Aserbaidschan konfrontiert, die auf technische Probleme zurückzuführen sind. Um den Bedarf im Winter zu decken, hat das Land seine LNG-Importe erheblich gesteigert. Diese strategische Entscheidung unterstreicht die Bedeutung von LNG als flexible Energiequelle, insbesondere in Zeiten unvorhergesehener Lieferengpässe.
Das staatliche Gasunternehmen Botas hat bereits sieben LNG-Lieferungen für die Monate Januar bis März gesichert und ist weiterhin auf der Suche nach zusätzlichen Ladungen für Februar. Der Rückgang der Gaslieferungen aus Aserbaidschan ist auf ein technisches Problem an einer Unterwasser-Kondensatleitung zurückzuführen, das zur Abschaltung einer zentralen Förderplattform führte.
Die Unterbrechung betrifft das Shah Deniz-Projekt, das von BP geführt wird und Gas nach Europa, Georgien und die Türkei liefert. Aktuell sind die Gasflüsse von einem der beiden Eintrittspunkte in das türkische Netz auf null gesunken. Diese Situation verdeutlicht die Abhängigkeit der Türkei von mehreren Energiequellen und die Notwendigkeit, alternative Lieferwege zu sichern.
Zusätzlich zu den Herausforderungen mit Aserbaidschan steht die Türkei auch vor einer reduzierten Gasmenge aus dem Iran, der im Winter oft Lieferungen kürzt. Auch die TurkStream-Pipeline steht unter Beobachtung nach einem angeblichen Drohnenangriff. Trotz dieser Unsicherheiten versichert der türkische Energieminister Alparslan Bayraktar, dass die Gasversorgung des Landes für den Winter gesichert sei.
Die Arbeiten zur Wiederaufnahme der Produktion an der betroffenen aserbaidschanischen Plattform laufen, jedoch bleibt ein Zeitrahmen ungewiss. Die Gasflüsse sollen bis zum 19. Januar reduziert bleiben. Währenddessen werden die Lieferungen über die alternative Bravo-Plattform und die Trans-Anatolische Pipeline zur Türkei fortgesetzt.
In diesem Kontext spielt die Türkei eine entscheidende Rolle als Transportweg für russisches Gas, da Europa vermehrt auf LNG angewiesen ist, um den Mangel durch den Stopp russischer Lieferungen über die Ukraine zu kompensieren. Auch Ägypten bleibt ein potenzieller Lieferant für LNG in der winterlichen Nachfragespitze.
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.
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