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WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Entwicklung von Energiespeichern steht vor einem bedeutenden Fortschritt, da die US Army eine neue Methode zur Verbesserung von Zink-Akkus vorgestellt hat. Diese Technologie könnte sowohl militärische als auch zivile Anwendungen revolutionieren und bietet eine vielversprechende Alternative zu den weit verbreiteten Lithium-Ionen-Batterien.



Die jüngsten Fortschritte in der Batterietechnologie könnten die Art und Weise, wie wir Energie speichern und nutzen, grundlegend verändern. Wissenschaftler des U.S. Army Combat Capabilities Development Command Army Research Laboratory (DEVCOM ARL) haben ein innovatives Oberflächenbehandlungsverfahren für Zink-Akkus entwickelt. Diese Methode könnte nicht nur die Effizienz, sondern auch die Lebensdauer dieser Batterien erheblich verbessern und somit neue Möglichkeiten für deren Einsatz in verschiedenen Bereichen eröffnen.

Im Vergleich zu den weit verbreiteten Lithium-Ionen-Batterien bieten Zink-Akkus einige entscheidende Vorteile. Sie sind nicht nur kostengünstiger in der Herstellung, sondern auch umweltfreundlicher, da sie keine giftigen Stoffe wie Quecksilber oder Cadmium enthalten. Zudem sind die Rohstoffe für Zink-Akkus, wie Stahl, Zink und Kaliumhydroxid, leicht verfügbar und die Batterien selbst sind einfach zu recyceln. Diese Eigenschaften machen sie zu einer attraktiven Alternative, insbesondere in Zeiten steigender Rohstoffpreise und wachsender Umweltbewusstsein.

Die von der US Army entwickelte Technologie basiert auf der Behandlung der Zink-Elektroden mit einer speziellen sauren Lösung, die eine ultradünne Schutzschicht erzeugt. Diese Schicht, dünner als ein menschliches Haar, hat signifikante Auswirkungen auf die Leistung der Batterien. Laut Travis Pollard, einem Chemiker am DEVCOM ARL, verbessert diese Zwischenschicht die Wiederaufladbarkeit der Zinkbatterien erheblich, was sie für eine Vielzahl von Anwendungen interessant macht.

Die potenziellen Einsatzgebiete dieser verbesserten Zink-Akkus sind vielfältig. Neben militärischen Anwendungen könnten sie auch in tragbaren Elektronikgeräten, Elektrofahrzeugen und mobilen Energielösungen zum Einsatz kommen. Die Technologie könnte somit nicht nur die militärische Effizienz steigern, sondern auch den zivilen Markt revolutionieren, indem sie eine kostengünstige und umweltfreundliche Alternative zu bestehenden Energiespeichern bietet.

Ein weiterer Vorteil der Zink-Akkus ist ihre geringe Selbstentladung, was sie besonders für Anwendungen geeignet macht, bei denen eine lange Lagerfähigkeit erforderlich ist. Dennoch gibt es noch Herausforderungen zu bewältigen, wie die Bildung von Zinkdendriten bei wiederholtem Laden und Entladen, die zu Kurzschlüssen führen können. Auch die Reaktion der wässrigen Elektrolytflüssigkeit zu gasförmigem Wasserstoff bei hoher Ladespannung stellt ein Problem dar, das es zu lösen gilt.

Die US Army plant, diese Technologie über ihr Technologietransferprogramm zur Lizenzierung anzubieten, was die Tür für kommerzielle Entwicklungen und breitere Anwendungen öffnet. Dies könnte nicht nur die Forschung und Entwicklung in diesem Bereich vorantreiben, sondern auch neue Geschäftsmöglichkeiten schaffen und die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Unternehmen stärken.

Insgesamt stellt die Entwicklung dieser neuen Oberflächenbehandlung für Zink-Akkus einen bedeutenden Schritt in Richtung effizienterer und nachhaltigerer Energiespeicher dar. Während Lithium-Ionen-Batterien weiterhin eine wichtige Rolle spielen, könnte die Zink-Technologie in naher Zukunft eine ernstzunehmende Alternative darstellen, die sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile bietet.

Neue Fortschritte bei Zink-Akkus: Effizienzsteigerung durch US Army
Neue Fortschritte bei Zink-Akkus: Effizienzsteigerung durch US Army (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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