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SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In den USA formiert sich Widerstand gegen das Browser-Plugin Honey, das von Paypal betrieben wird. Ein YouTuber erhebt schwere Vorwürfe und fordert Schadensersatz.



In den USA hat sich eine neue Front gegen das Browser-Plugin Honey gebildet, das von Paypal betrieben wird. Der YouTube-Kanal Gamers Nexus, bekannt für seine tiefgehenden Analysen und Tests im Bereich Gaming-Hardware, hat zusammen mit einer Anwaltskanzlei eine Sammelklage eingereicht. Der Vorwurf: Honey soll nicht nur den Nutzern die versprochenen Rabatte beim Onlineshopping vorenthalten, sondern auch die Affiliate-Links von Content Creators durch eigene ersetzen, wodurch die Einnahmen der Creator geschmälert werden.

Steve Burke, der Gründer von Gamers Nexus, erklärt in einem seiner Videos, dass die Klage nicht nur auf Schadensersatz abzielt, sondern auch auf den Schutz der Verbraucher. Er betont, dass solche Plugins den Markt verzerren und sowohl Konsumenten als auch Content Creators schaden. Sollte es zu einer finanziellen Entschädigung kommen, plant Burke, einen Großteil des Geldes an Organisationen wie die US-Verbraucherschützer PIRG und archive.org zu spenden.

Die Klage könnte sich über Jahre hinziehen, wie Burke anmerkt. In den USA sind bei solchen Zivilprozessen außergerichtliche Einigungen mit Vertraulichkeitsvereinbarungen keine Seltenheit, was die Transparenz über den Ausgang der Klage einschränken könnte. Dennoch zeigt sich Burke entschlossen, die Praktiken von Honey ans Licht zu bringen und für mehr Fairness im digitalen Raum zu kämpfen.

Die Auswirkungen der Vorwürfe sind bereits spürbar. Nach der Veröffentlichung eines Videos des YouTube-Kanals MegaLag, das die Praktiken von Honey aufdeckte, haben viele Nutzer die Erweiterung deinstalliert. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Umsätze der Content Creators, die auf Affiliate-Links angewiesen sind. Wendell von Level1Techs berichtet, dass seine Einnahmen durch Affiliate-Links in den letzten Wochen exponentiell gestiegen sind, was auf die Deinstallation von Honey durch viele Nutzer zurückzuführen sein könnte.

Der zentrale Vorwurf gegen Honey ist, dass das Plugin die Cookies im Browser manipuliert, um die Affiliate-Beteiligungen umzuleiten. Dadurch profitieren nicht die Creator, die für Produkte und Onlineshops werben, sondern vor allem Paypal. Diese Praxis wirft Fragen zur Transparenz und Fairness im Umgang mit Affiliate-Programmen auf.

Die Klage von Gamers Nexus ist nicht die einzige. Auch der Anwalt und YouTuber LegalEagle hat eine Klage eingereicht, die sich vor allem an Verbraucher richtet, die sich durch Honey geschädigt sehen. Diese parallelen Klagen könnten den Druck auf Paypal erhöhen, ihre Praktiken zu überdenken und möglicherweise Änderungen an ihrem Plugin vorzunehmen.

YouTuber klagt gegen Honey: Auswirkungen auf Affiliate-Einnahmen
YouTuber klagt gegen Honey: Auswirkungen auf Affiliate-Einnahmen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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