LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie hat aufgedeckt, dass unser Gehirn das Gewicht von Körperteilen anders wahrnimmt als das von Objekten. Diese Erkenntnis könnte wichtige Implikationen für das Verständnis von Essstörungen wie Anorexia nervosa haben.
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Die Art und Weise, wie unser Gehirn das Gewicht von Körperteilen im Vergleich zu Objekten wahrnimmt, unterscheidet sich grundlegend. Während bei Objekten das Phänomen der Größen-Gewichts-Illusion auftritt, bei dem kleinere Objekte schwerer erscheinen als größere mit demselben Gewicht, zeigt sich bei Körperteilen das Gegenteil. Eine neue Studie hat gezeigt, dass eine kleinere Hand leichter und eine größere Hand schwerer erscheint, obwohl ihr tatsächliches Gewicht konstant bleibt.
Diese Entdeckung deutet darauf hin, dass unser Gehirn unterschiedliche Mechanismen zur Gewichtswahrnehmung von Objekten und Körperteilen verwendet. Diese Mechanismen könnten bei der Behandlung von Essstörungen, die mit Körperbildverzerrungen verbunden sind, von Bedeutung sein. Die Forscher schlagen vor, diese Wahrnehmungen weiter zu erforschen, um Behandlungen für solche Störungen zu informieren.
Die Studie, die von der BIAL Foundation unterstützt wurde, untersuchte die menschliche Wahrnehmung der Größe und des Gewichts von Körperteilen, insbesondere der Hand, und verglich sie mit der Wahrnehmung von Objekten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Größen-Gewichts-Illusion, die bei Objekten auftritt, nicht auf Körperteile zutrifft. Eine vergrößerte Hand fühlte sich schwerer an und nicht leichter, obwohl sie dasselbe Gewicht hatte, und umgekehrt bei der kleineren Hand.
Die Forscher verwendeten eine visuell-taktile Illusion mit vergrößernden und verkleinernden Spiegeln, um die Handgröße zu manipulieren. Anschließend wurde die Wahrnehmung des Handgewichts mit einer psychophysischen Abgleichsaufgabe gemessen, bei der die Teilnehmer einschätzten, ob ein Gewicht am Handgelenk schwerer oder leichter als das erlebte Gewicht ihrer Hand war.
Die Ergebnisse dieser Studie, veröffentlicht in der wissenschaftlichen Zeitschrift Cognition, zeigen, dass die Wahrnehmung des Gewichts von Körperteilen anders verarbeitet wird als die von Objekten. Dies demonstriert eine Resistenz gegenüber der Größen-Gewichts-Illusion. Die Forscher schlagen ein Modell basierend auf konstanter Dichte vor, um den Einfluss der Handgröße auf die Bestimmung des Handgewichts zu erläutern.
Diese Erkenntnisse könnten dazu beitragen, unser Verständnis von Essstörungen und deren Verbindung zu Körperbildverzerrungen zu vertiefen. Die Untersuchung, wie Individuen mit Essstörungen die körperliche Größen-Gewichts-Illusion erleben, könnte neue Ansätze zur Behandlung dieser Störungen eröffnen.
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