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LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Brände in Südkalifornien haben nicht nur die Landschaften verwüstet, sondern auch erhebliche Auswirkungen auf Edison International, die Muttergesellschaft von Southern California Edison, gehabt. Die Aktien des Unternehmens erlebten einen dramatischen Rückgang, was die Finanzmärkte in Aufruhr versetzte.



Die Brände in Südkalifornien haben Edison International in eine schwierige Lage gebracht. Der Aktienkurs des Unternehmens fiel um 23%, bevor er sich leicht um 5% auf 61,30 USD erholte. Diese Volatilität spiegelt die Unsicherheiten wider, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist, da es sich mit Klagen und möglichen hohen Kosten aufgrund der Brände auseinandersetzen muss.

Southern California Edison, eine Tochtergesellschaft von Edison International, steht im Zentrum der Untersuchungen, die ihren möglichen Beitrag zur Entstehung der Brände beleuchten. Diese Ereignisse haben nicht nur die Natur, sondern auch die finanzielle Stabilität des Unternehmens erschüttert. Analysten haben ihre Bewertungen der Aktie angepasst, um den neuen Risiken Rechnung zu tragen.

Die jüngste Erholung der Aktie wurde durch eine Neubewertung von Analysten bei Ladenburg Thalmann unterstützt, die ihre Einschätzung von ‘Verkaufen’ auf ‘Neutral’ änderten. Sie bezeichneten ein Kursziel von 56,50 USD als Worst-Case-Szenario. Diese Einschätzung zeigt, wie stark die Unsicherheiten die Marktteilnehmer beeinflussen.

Marktanalyst Zacks hat die Aktie ebenfalls von ‘Outperform’ auf ‘Neutral’ herabgestuft und auf die erheblichen Kosten hingewiesen, die durch die Brände entstehen könnten. Trotz dieser Herausforderungen wird Edison International von RBC Capital Markets als erstklassiger Betreiber gelobt, dessen Maßnahmen zur Risikominderung von Investoren geschätzt werden.

Die Brände stellen einen abrupten Rückschlag für Edison International dar, das zuvor beeindruckende Gewinnzahlen vorgelegt hatte. Im letzten Quartalsbericht meldete das Unternehmen einen Gewinn von 516 Millionen USD, was eine deutliche Steigerung gegenüber den 155 Millionen USD im Vorjahresquartal darstellt. Diese Zahlen unterstreichen die bisherigen Erfolge des Unternehmens im Umgang mit klimatischen Herausforderungen.

Besonders die Brände in Hurst und Eaton, die in Altadena erheblichen Schaden anrichteten, haben zu rechtlichen Schritten gegen Southern California Edison geführt. Eine Klage von Bridgford, Gleason & Artinian wirft dem Unternehmen vor, an der Entstehung dieser Brände beteiligt gewesen zu sein.

Die Situation bleibt angespannt, da wiederkehrende Wetterwarnungen auf eine anhaltende Feuergefahr hinweisen. Die Chefin der Los Angeles Fire Department, Kristin Crowley, hat zur äußersten Vorsicht gemahnt. Börsenanalysten beobachten das Unternehmen weiterhin genau, um die Auswirkungen der Brände auf die finanzielle Lage von Edison International zu bewerten.

Edison International unter Druck: Brände und Börsenreaktionen
Edison International unter Druck: Brände und Börsenreaktionen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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