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NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Elon Musk, der bekannte Unternehmer und CEO von Tesla, steht erneut im Fokus der US-Börsenaufsicht SEC. Der Grund: seine umstrittene Vorgehensweise beim Kauf von Twitter-Aktien im Jahr 2022.



Elon Musk, der für seine unkonventionellen Geschäftspraktiken bekannt ist, hat sich erneut mit der US-Börsenaufsicht SEC angelegt. Dieses Mal geht es um den Kauf von Twitter-Aktien im Jahr 2022, bei dem Musk angeblich gegen Informationspflichten verstoßen hat. Die SEC wirft ihm vor, dass er den Erwerb von mehr als fünf Prozent der Twitter-Anteile zu spät gemeldet habe, was ihm einen finanziellen Vorteil verschafft habe.

Der Vorwurf der SEC lautet, dass Musk durch die verspätete Meldung der Aktienkäufe einen wirtschaftlichen Vorteil erlangte, während die Verkäufer der Aktien einen substanziellen Schaden erlitten. Laut Berichten forderte die SEC im Dezember 200 Millionen US-Dollar von Musk, um die Vorwürfe beizulegen. Musk hingegen weist die Vorwürfe scharf zurück und argumentiert, dass die SEC keine stichhaltige Klage gegen ihn erheben könne.

Bereits im Frühjahr 2022 hätte Musk laut SEC offenlegen müssen, dass er mehr als fünf Prozent der Twitter-Anteile erworben hatte. Diese Verzögerung ermöglichte es ihm, weitere Anteile zu einem niedrigeren Preis zu erwerben. Experten sind der Meinung, dass der Aktienkurs von Twitter gestiegen wäre, wenn die Aktionäre von Musks Interesse gewusst hätten. Die SEC schätzt, dass Musk dadurch mindestens 150 Millionen US-Dollar gespart hat.

Die Auseinandersetzung zwischen Musk und der SEC ist nicht neu. Bereits 2018 geriet Musk ins Visier der Behörde, als er irreführende Tweets über die Privatisierung von Tesla absetzte. Damals einigte er sich auf eine Geldstrafe und musste den Vorsitz im Verwaltungsrat abgeben. Trotz dieser Maßnahmen hat Musk die SEC immer wieder herausgefordert und seine Social-Media-Aktivitäten kaum eingeschränkt.

Die aktuelle Klage gegen Musk kommt zu einem Zeitpunkt, an dem er einer der engsten Vertrauten des designierten US-Präsidenten Donald Trump ist. Dies wirft Fragen über die politischen Implikationen der Klage auf. Musk hat Twitter Ende 2022 übernommen und in X umbenannt, was seine Ambitionen im Bereich der sozialen Medien unterstreicht.

Die Beziehung zwischen Musk und der SEC bleibt angespannt. Während die Behörde versucht, die Einhaltung der Börsenregeln durchzusetzen, sieht Musk die Klagen als ungerechtfertigt an. Die Frage, ob die SEC in der Lage sein wird, ihre Vorwürfe gegen Musk durchzusetzen, bleibt offen. Beobachter erwarten, dass der Fall noch lange die Gerichte beschäftigen wird.

Elon Musk und die SEC: Ein Konflikt um Twitter-Aktien
Elon Musk und die SEC: Ein Konflikt um Twitter-Aktien (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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