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WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Raytheon investiert massiv in die Produktion seiner Standard Missile 3 (SM-3), um der steigenden globalen Nachfrage nach dieser bewährten Verteidigungstechnologie gerecht zu werden. Die SM-3 hat sich kürzlich im Kampf gegen ballistische Raketenangriffe im Nahen Osten bewährt und wird nun verstärkt produziert, um die Verteidigungsfähigkeiten der USA und ihrer Verbündeten zu stärken.



Raytheon hat angekündigt, die Produktionskapazitäten seiner Standard Missile 3 (SM-3) erheblich zu erweitern. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der das Interesse an dieser Verteidigungstechnologie weltweit zunimmt, insbesondere nachdem die SM-3 kürzlich erfolgreich Raketenangriffe im Nahen Osten abgewehrt hat. Die SM-3, die sowohl in der Block IB- als auch in der neueren Block IIA-Version produziert wird, ist in der Lage, Kurz- und Mittelstreckenraketen abzufangen.

Die SM-3 Block IIA spielte eine entscheidende Rolle bei einem Test der Missile Defense Agency auf Guam, bei dem die Verteidigung der strategisch wichtigen Insel im Pazifik gegen mögliche Luft- und Raketenbedrohungen erprobt wurde. Der Abfangjäger, der von einem vertikalen Startsystem auf der Insel abgefeuert wurde, eliminierte erfolgreich ein Ziel, das eine mittelstreckige, luftgestützte ballistische Rakete simulierte.

Obwohl die Missile Defense Agency in ihrem Haushaltsantrag für das Fiskaljahr 2025 die Produktion der SM-3 Block IB einstellen wollte, um sich auf neue Entwicklungsprioritäten zu konzentrieren, hat der Kongress die Finanzierung wiederhergestellt, um die Produktionslinie aufrechtzuerhalten. Dies zeigt das anhaltende Vertrauen in die Fähigkeiten der SM-3 und die Notwendigkeit, die Bestände aufzufüllen.

Misty Holmes, Vizepräsidentin für Marine-Schiffsabwehrraketen bei Raytheon, betonte in einem Interview, dass die SM-3 nun als kampferprobt gilt und Leben rettet. Angesichts der Ausgaben für diese Raketen sei es notwendig, die Produktion zu steigern, um der Nachfrage gerecht zu werden. Raytheon hat im vergangenen Jahr eine Rekordzahl an SM-3 IB-Raketen ausgeliefert und plant, die Produktion der SM-3 IIA auf volle Kapazität zu bringen.

Ein Beispiel für das Interesse an der SM-3 ist Südkorea, das eine starke Nachfrage nach dem Kauf dieser Raketen zeigt, obwohl es noch kein Kunde ist. Raytheon arbeitet eng mit seinen Lieferanten zusammen, um sicherzustellen, dass die Investitionen in die Produktionskapazität mit der Nachfrage Schritt halten können.

Raytheon hat bereits über 115 Millionen US-Dollar investiert, um die Kapazität für die Endmontage aller Standard Missile-Raketen um fast 67 % zu erhöhen. Diese Erweiterung wird in Huntsville, Alabama, in der Nähe des Redstone Arsenal der US-Armee gebaut und soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein.

Zusätzlich zur Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit konzentriert sich Raytheon darauf, die Kosten für die Herstellung der SM-3 zu senken. Holmes betonte, dass man sich auf die Wirtschaftlichkeit konzentriere und mit der Missile Defense Agency sowie den verbündeten Nationen zusammenarbeite, um den besten wirtschaftlichen Wert zu bieten.

Raytheon plant auch zukünftige Verbesserungen der SM-3, einschließlich verbesserter Sensor- und Diskriminierungstechnologien sowie einer erhöhten Reichweite, die den Bedienern mehr Entscheidungszeit bietet. Ziel ist es, Bedrohungen so weit wie möglich vom Heimatland abzuwehren.

Raytheon steigert Produktion von SM-3-Raketen zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten
Raytheon steigert Produktion von SM-3-Raketen zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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