MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Sicherheitslücke in Windows sorgt für Aufsehen, da sie es Angreifern ermöglicht, Schadcode allein durch die Vorschau einer E-Mail in Outlook auszuführen.
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Eine kürzlich entdeckte Sicherheitslücke in Windows hat die Aufmerksamkeit von IT-Sicherheitsexperten weltweit auf sich gezogen. Die Schwachstelle, bekannt als CVE-2025-21298, betrifft insbesondere Nutzer von Microsoft Outlook und ermöglicht es Angreifern, Schadcode einzuschleusen, ohne dass der Empfänger die E-Mail aktiv öffnen muss. Bereits die Vorschau der E-Mail reicht aus, um den Angriff auszulösen.
Microsoft hat diese Lücke als kritisch eingestuft, mit einem CVSS-Wert von 9,8. Die Schwachstelle basiert auf einem Use-after-free-Fehler in Windows OLE (Object Linking and Embedding), der durch die fehlerhafte Analyse von RTF-Dateien entsteht. Diese Sicherheitslücke betrifft nicht nur die neuesten Versionen von Windows 10 und Windows 11, sondern auch ältere Systeme wie Windows Server 2008 bis 2025.
Die Angriffskomplexität wird als gering eingeschätzt, da Angreifer keine vorherigen Zugriffsrechte auf das Zielsystem benötigen. Microsoft hat bisher keine aktiven Ausnutzungen dieser Schwachstelle festgestellt, hält zukünftige Angriffe jedoch für wahrscheinlich. Die Redmonder empfehlen daher dringend, die bereitgestellten Patches zu installieren, um das Risiko zu minimieren.
Die Zero Day Initiative, die die Schwachstelle an Microsoft gemeldet hat, hebt hervor, dass die Lücke durch eine unzureichende Validierung der bereitgestellten Daten in RTF-Dateien verursacht wird. Dies kann zu einem Speicherkorruptionsfehler führen, wenn ein präparierter E-Mail-Anhang geöffnet wird. Als vorübergehende Maßnahme empfiehlt Microsoft, die Anzeige von E-Mails in Outlook auf das Plain-Text-Format umzustellen, was jedoch die Darstellung der Nachrichten einschränkt.
Im Rahmen des Januar-Patchdays hat Microsoft insgesamt rund 160 Sicherheitslücken in seinen Produkten geschlossen, darunter auch in Office-Anwendungen, Hyper-V, Visual Studio, Azure und Bitlocker. Dies stellt einen neuen Rekord dar, da der Konzern seit 2017 nicht mehr so viele Schwachstellen innerhalb eines Monats gepatcht hat.
Die Entdeckung und schnelle Reaktion auf diese Sicherheitslücke unterstreicht die Bedeutung eines proaktiven Sicherheitsmanagements in Unternehmen. IT-Abteilungen sollten sicherstellen, dass alle Systeme regelmäßig aktualisiert werden, um gegen solche Bedrohungen gewappnet zu sein. Die zunehmende Komplexität und Häufigkeit von Cyberangriffen erfordert eine kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Sicherheitsstrategien.
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen.
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