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ZÜRICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Luxusuhrenmarkt steht 2024 vor einer bedeutenden Herausforderung, da die Preise auf dem Sekundärmarkt um 5,7 Prozent gesunken sind. Diese Entwicklung betrifft insbesondere die renommierten Schweizer Uhrenhersteller, von denen 28 von 35 einen Rückgang verzeichnen.



Der Luxusuhrenmarkt erlebt 2024 eine bemerkenswerte Veränderung, da die Preise auf dem Sekundärmarkt um 5,7 Prozent gesunken sind. Diese Entwicklung betrifft nicht nur die prestigeträchtigen Marken wie Rolex, Patek Philippe und Audemars Piguet, sondern auch viele andere Schweizer Uhrenhersteller. Insgesamt sind 28 von 35 Herstellern von diesem Preisrückgang betroffen, was auf ein nachlassendes Interesse an hochpreisigen Modellen hinweist.

Während einige Marken wie Cartier ein Wachstum verzeichnen, kämpfen andere, insbesondere solche mit einem Durchschnittspreis über 10.000 Dollar, mit sinkenden Wiederverkaufswerten. Der Markt für zertifizierte Gebrauchtwaren hingegen boomt und erreichte Schätzungen zufolge ein Volumen von 300 Millionen Dollar. Dies zeigt, dass trotz der Preissenkungen das Interesse an gebrauchten Luxusuhren weiterhin besteht.

Interessanterweise erlebte der Markt im vierten Quartal des Jahres den elften Rückgang in Folge seit den Spitzenpreisen im Mai 2022. Dies deutet darauf hin, dass der Preisverfall zwar weniger stark, aber breiter gefächert ist als im Vorjahr. Besonders betroffen sind Marken, die stark auf Sportmodelle setzen, während alle Marken über 3.000 Dollar im negativen Bereich abschlossen.

Die Marktanteile der ‘Big Three’ schrumpften um 2 Prozent, was auf ein nachlassendes Interesse an hochpreisigen Modellen und ein Wachstum der Nachfrage nach anderen Marken zurückzuführen ist. Insbesondere bei Rolex sanken die Preise auf ein Vier-Jahres-Tief, 3 Prozent unter dem Niveau von Januar 2021.

Ein Lichtblick in diesem schwierigen Marktumfeld ist Cartier, das ein Wachstum von 18 Prozent im Sekundärmarkt verzeichnete. Dies zeigt, dass es trotz eines schwächeren vierten Quartals immer noch Marken gibt, die sich behaupten können. Auch die Swatch Group konnte mit ihren Einstiegsluxusmarken im Plus bleiben, obwohl die Marke Swatch unter der Performance der MoonSwatch litt.

Prognosen für 2025 deuten darauf hin, dass die Preisdifferenz zwischen Handels- und Sekundärmarkt weiter wachsen wird. Zertifizierte Gebrauchtprogramme könnten hier eine Lösung darstellen, um das Vertrauen der Käufer zu stärken und den Markt zu stabilisieren. Die Entwicklungen im Luxusuhrenmarkt zeigen, dass Flexibilität und Anpassungsfähigkeit entscheidend sind, um in einem sich schnell verändernden Marktumfeld erfolgreich zu sein.

Luxusuhrenmarkt 2024: Preisrückgang und neue Trends
Luxusuhrenmarkt 2024: Preisrückgang und neue Trends (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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