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SEATTLE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Starbucks, der weltweit bekannte Kaffeeriese, befindet sich in einer Phase der Umstrukturierung und Neuausrichtung. Unter der neuen Führung von CEO Brian Niccol, der zuvor bei Chipotle tätig war, versucht das Unternehmen, auf die jüngsten Herausforderungen zu reagieren und das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen.



Starbucks hat in den letzten Monaten bedeutende Veränderungen in seiner Geschäftsstrategie vorgenommen, um auf die Herausforderungen der jüngsten Vergangenheit zu reagieren. Ein Umsatzrückgang von 3 Prozent im vierten Quartal 2024 und ein Rückgang der vergleichbaren Filialumsätze in den USA um 6 Prozent haben das Unternehmen dazu veranlasst, unter der neuen Führung von CEO Brian Niccol umfassende Maßnahmen zu ergreifen.

Niccol, der im September letzten Jahres von Chipotle zu Starbucks wechselte, hat eine Reihe von Veränderungen angekündigt, um das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen. Dazu gehört die Vereinfachung des Menüs, das Aussetzen von Preiserhöhungen und die Abschaffung von Zusatzgebühren für pflanzliche Milchoptionen. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Kundenzufriedenheit steigern, sondern auch die betriebliche Effizienz verbessern.

Ein weiterer bedeutender Schritt ist die Beendigung der sogenannten “Open-Door-Policy”. Kunden müssen zukünftig einen Kauf tätigen, um die Annehmlichkeiten wie Sitzmöglichkeiten und Toiletten in den Filialen nutzen zu dürfen. Diese Policy wurde ursprünglich 2018 eingeführt, um Anschuldigungen der Rassendiskriminierung zu begegnen, nachdem ein Vorfall in Philadelphia für Aufsehen gesorgt hatte.

Parallel zu diesen internen Veränderungen sieht sich Starbucks mit einer Streikwelle von über 5.000 Baristas in 300 US-Filialen konfrontiert. Die Starbucks Workers United Gewerkschaft fordert bessere Löhne, faire Arbeitsbedingungen und verstärkten Mitarbeiterschutz. Diese Forderungen werden besonders laut angesichts von Sicherheitsproblemen, die 2022 zur Schließung von 16 Filialen geführt haben.

Die Umstrukturierung von Starbucks erfolgt in einem komplexen Marktumfeld, das von politischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt ist. Die angebliche politische Parteinahme im Gaza-Konflikt und die Kritik an Preiserhöhungen haben das Unternehmen zusätzlich unter Druck gesetzt. Experten sehen in den Maßnahmen von Niccol einen notwendigen Schritt, um die Marke neu zu positionieren und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die Zukunft von Starbucks hängt nun davon ab, wie erfolgreich die neuen Strategien umgesetzt werden und ob es gelingt, das Vertrauen der Kunden und Mitarbeiter zurückzugewinnen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Maßnahmen ausreichen, um die Herausforderungen zu meistern und das Unternehmen wieder auf Wachstumskurs zu bringen.

Starbucks unter neuer Führung: Strategiewechsel und Herausforderungen
Starbucks unter neuer Führung: Strategiewechsel und Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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