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MANILA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Spannungen zwischen den Philippinen und China im Südchinesischen Meer nehmen weiter zu. Die jüngsten Vorfälle verdeutlichen die wachsende Aggression Chinas in der Region, was die Philippinen dazu veranlasst, alle Optionen für eine Reaktion in Betracht zu ziehen, einschließlich internationaler Klagen.



Die jüngsten Entwicklungen im Südchinesischen Meer haben die Spannungen zwischen den Philippinen und China weiter verschärft. Ein hochrangiger philippinischer Sicherheitsbeamter äußerte, dass China die Philippinen mit zunehmender Aggression in die Enge treibe. Diese Eskalation könnte die Philippinen dazu veranlassen, neue internationale Klagen in Betracht zu ziehen, um ihre Interessen zu verteidigen.

Ein großes chinesisches Küstenwachschiff patrouillierte kürzlich in der umstrittenen Scarborough Shoal und bewegte sich in Richtung der nordwestlichen Küste der Philippinen. Diese Aktionen wurden von philippinischen Beamten als inakzeptabel bezeichnet, da das Schiff bis auf 77 Seemeilen an die Küste herankam. Jonathan Malaya, stellvertretender Generaldirektor des Nationalen Sicherheitsrats der Philippinen, forderte den sofortigen Rückzug des chinesischen Schiffs.

China hingegen beharrt auf seiner Souveränität im Südchinesischen Meer und betrachtet die Patrouillen seiner Küstenwache als rechtmäßig. Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums forderte die Philippinen auf, Provokationen und böswillige Übertreibungen zu unterlassen. China hat wiederholt die Philippinen und andere Anrainerstaaten beschuldigt, in seine angeblich unbestrittenen Hoheitsgewässer einzudringen.

Unter der Führung von Präsident Ferdinand Marcos Jr. haben die Philippinen ihre territorialen Interessen im Südchinesischen Meer energisch verteidigt. Diese Haltung hat zu häufigen Konfrontationen mit der chinesischen Küstenwache und Marine geführt und die Befürchtung geweckt, dass ein größerer bewaffneter Konflikt die USA, den langjährigen Verbündeten der Philippinen, in die Auseinandersetzung ziehen könnte.

Die Philippinen haben sich gezwungen gesehen, Sicherheitsabkommen mit anderen asiatischen und westlichen Ländern zu suchen, darunter Japan. Ein im letzten Juli unterzeichnetes Abkommen ermöglicht es den Streitkräften beider Länder, gemeinsame Kampftrainings abzuhalten. Dieses Abkommen muss jedoch noch von den Parlamenten beider Länder ratifiziert werden, bevor es in Kraft tritt.

China hat die Scarborough Shoal seit einem territorialen Patt mit den Philippinen im Jahr 2012 mit seiner Küstenwache umgeben. Die Philippinen brachten ihre Streitigkeiten mit China 2013 vor ein internationales Schiedsgericht und erhielten 2016 eine weitgehend positive Entscheidung, die Chinas expansive Ansprüche im Südchinesischen Meer für ungültig erklärte. China hat jedoch diese Entscheidung abgelehnt und setzt seine Aktivitäten in der Region fort.

Die Möglichkeit einer erneuten internationalen Klage steht im Raum, da die Präsenz des chinesischen Schiffs in philippinischen Gewässern die Spannungen weiter anheizt. China hat die Philippinen davor gewarnt, einen weiteren Rechtsstreit in einem internationalen Forum anzustreben, und bevorzugt bilaterale Verhandlungen, die Peking aufgrund seiner Größe und seines Einflusses einen Vorteil verschaffen.

Philippinen und China: Spannungen im Südchinesischen Meer eskalieren
Philippinen und China: Spannungen im Südchinesischen Meer eskalieren (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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