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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Betrieb von ChatGPT, einem der bekanntesten KI-Modelle von OpenAI, ist mit erheblichen Kosten verbunden, die nicht nur durch die Entwicklung, sondern auch durch den laufenden Betrieb entstehen.



Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) ist mit hohen Betriebskosten verbunden, wie das Beispiel von ChatGPT zeigt. Eine aktuelle Studie verdeutlicht, dass der jährliche Stromverbrauch von ChatGPT allein 140 Millionen US-Dollar kostet. Diese Kosten entstehen durch den enormen Energiebedarf, der für die Beantwortung der zahlreichen Anfragen der Nutzer notwendig ist. Laut der Untersuchung von Bestbrokers verbraucht eine einzelne Anfrage an ChatGPT etwa 2,9 Wattstunden, was zehnmal mehr ist als bei einer Google-Suche. Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen Unternehmen stehen, die auf KI-Technologien setzen. OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, hat im Dezember bekannt gegeben, dass der Chatbot täglich eine Milliarde Anfragen verarbeitet. Diese immense Nachfrage führt zu einem jährlichen Stromverbrauch von über einer Terawattstunde. Die Berechnungen der Studie basieren auf einem durchschnittlichen Strompreis von 0,132 US-Dollar pro Kilowattstunde, was zu täglichen Stromkosten von 382.800 US-Dollar führt. Auf das Jahr hochgerechnet ergeben sich daraus fast 140 Millionen US-Dollar. Diese Kosten sind jedoch nur ein Teil der Gesamtausgaben, da die Kosten für das Training der Sprachmodelle noch hinzukommen. Das Training von ChatGPT-4 verursachte Energiekosten von über 8,2 Millionen US-Dollar, während das ältere Modell ChatGPT-3 knapp 170.000 US-Dollar kostete. Trotz der hohen Stromkosten generiert ChatGPT erhebliche Einnahmen durch Abonnements. Die Studie schätzt, dass etwa 11 Millionen Nutzer für ein Abonnement zahlen, was zu jährlichen Einnahmen von 2,86 Milliarden US-Dollar führt. Diese Einnahmen übersteigen die Stromkosten um das Zwanzigfache. Dennoch hat OpenAI bekannt gegeben, dass die Abonnementeinnahmen nicht ausreichen, um die laufenden Kosten zu decken. Dies zeigt die wirtschaftlichen Herausforderungen, denen sich Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz gegenübersehen. Die hohen Betriebskosten von ChatGPT werfen Fragen zur Nachhaltigkeit und Effizienz von KI-Systemen auf. Unternehmen müssen Wege finden, um die Energiekosten zu senken und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit ihrer Systeme zu erhalten. Eine Möglichkeit könnte die Nutzung von erneuerbaren Energien oder die Optimierung der bestehenden Infrastruktur sein. Die Diskussion über die wirtschaftliche Tragfähigkeit von KI-Technologien ist von großer Bedeutung, da immer mehr Unternehmen auf diese Technologien setzen, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und neue Märkte zu erschließen.

ChatGPT: Hohe Stromkosten und wirtschaftliche Herausforderungen
ChatGPT: Hohe Stromkosten und wirtschaftliche Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen.



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