MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die bevorstehenden Rückzahlungen von FTX in Höhe von 1,2 Milliarden US-Dollar an Gläubiger könnten den Kryptomarkt erheblich beeinflussen. Die Rückzahlungen erfolgen nach einer langen Phase der Unsicherheit für die Nutzer der einst zweitgrößten zentralisierten Kryptowährungsbörse der Welt.
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Die Rückzahlung von 1,2 Milliarden US-Dollar durch FTX an seine Gläubiger markiert einen bedeutenden Schritt in der Aufarbeitung der Insolvenz der einst zweitgrößten zentralisierten Kryptowährungsbörse. Nutzer, die seit über zwei Jahren keinen Zugriff auf ihre digitalen Vermögenswerte hatten, können nun mit einer Rückzahlung rechnen. Diese Maßnahme könnte nicht nur die Reputation der Branche verbessern, sondern auch den Kryptomarkt beeinflussen.
FTX hat den 20. Januar als Frist für die Erfüllung der Rückzahlungsanforderungen festgelegt. Diese Frist fällt mit der Amtseinführung des US-Präsidenten Donald Trump zusammen, was Erwartungen hinsichtlich einer klareren Regulierung von Kryptowährungen und der möglichen Annahme des Bitcoin-Gesetzes geweckt hat. Dieses Gesetz schlägt vor, eine Bitcoin-Reserve für die USA zu schaffen, was den Kryptomarkt weiter ankurbeln könnte.
Die Rückzahlungen betreffen zunächst Nutzer, die bis zu 50.000 US-Dollar an digitalen Vermögenswerten beanspruchen. Laut dem FTX Customer Ad-Hoc Committee, einer Gruppe von über 1.500 Gläubigern, könnten die Rückzahlungen nach dem 20. Januar beginnen. Die Rückzahlungsstrategie von FTX, die im Oktober 2024 genehmigt wurde, sieht vor, dass 98 % der Nutzer 119 % des deklarierten Wertes ihrer Vermögenswerte erhalten.
Einige Gläubiger kritisieren jedoch das Rückzahlungsmodell, da es auf den Kryptowährungspreisen zum Zeitpunkt der Insolvenz basiert. Seit November 2022 sind die Bitcoin-Preise um mehr als 370 % gestiegen, was zu unterschiedlichen Reaktionen unter den Investoren führen könnte. Während einige kleinere Investoren möglicherweise verkaufen, um finanzielle Sicherheit zu erlangen, könnten andere auf langfristiges Wachstum setzen.
Die Rückzahlungen könnten zu einer erhöhten Marktvolatilität führen, sind jedoch entscheidend für die Wiedergutmachung vergangener Schäden. Philipp Zentner, Mitbegründer und CEO des LI.FI-Protokolls, sieht in den Rückzahlungen ein bedeutendes Liquiditätsereignis für den Kryptomarkt. Er betont, dass die aktuellen Marktbedingungen günstig sind und die Preise wie ein ‘Black Friday’-Angebot für Kryptowährungen wirken.
Die Unterstützung von Unternehmen wie BitGo und Kraken bei der Verteilung der Rückzahlungen könnte dazu beitragen, dass FTX insgesamt etwa 16 Milliarden US-Dollar auszahlt, sofern alle Nutzer vollständige Ansprüche einreichen. Diese Entwicklungen könnten den Kryptomarkt nachhaltig beeinflussen und neue Investitionsmöglichkeiten eröffnen.
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