WARSCHAU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit geopolitischer Unsicherheiten und wachsender Spannungen in Osteuropa haben sich die Verteidigungsminister von fünf bedeutenden europäischen NATO-Mitgliedern getroffen, um ihre militärische Zusammenarbeit zu stärken und die Unterstützung für die Ukraine zu koordinieren.
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Die Verteidigungsminister von Polen, Frankreich, Deutschland, Italien und dem Vereinigten Königreich, die gemeinsam als E5 bezeichnet werden, haben Pläne für gemeinsame Militärübungen im Jahr 2026 angekündigt. Diese Initiative zielt darauf ab, die Verteidigungsindustrien der beteiligten Länder zu stärken und die Zusammenarbeit mit der Ukraine zu intensivieren. Die Ankündigung erfolgte in Warschau, während der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerov per Videokonferenz teilnahm.
Die geplanten Übungen sollen ohne die übliche logistische und Führungsunterstützung der USA stattfinden, was auf eine stärkere Eigenständigkeit der europäischen NATO-Mitglieder hindeutet. Der polnische Verteidigungsminister Władysław Kosiniak-Kamysz betonte, dass die E5-Formate die Beziehungen innerhalb der NATO und der EU ergänzen sollen. Er hob hervor, dass die geplanten Übungen die Rolle der Allianz respektieren, aber auch die Eigenverantwortung der europäischen Partner stärken sollen.
Die Verteidigungsminister diskutierten auch über die Fortführung der internationalen Ukraine Defense Contact Group (UDCG), die seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022 bereits 25 Mal zusammengekommen ist. Diese Gruppe, bestehend aus 50 Ländern, unterstützt die Ukraine in ihrem Verteidigungskampf. Die E5-Staaten wollen sicherstellen, dass diese Unterstützung auch nach der Amtseinführung von Donald Trump als US-Präsident fortgesetzt wird.
Der italienische Verteidigungsminister Guido Crosetto betonte die Notwendigkeit, mehr Verantwortung zu übernehmen und konkrete Visionen und Verpflichtungen zu teilen, sowohl im militärischen Bereich als auch in der industriellen und technologischen Verteidigungszusammenarbeit. Diese Aussagen unterstreichen die Absicht der E5-Staaten, ihre Verteidigungsfähigkeiten zu stärken und die Ukraine weiterhin zu unterstützen.
Die geplanten gemeinsamen Übungen und die verstärkte Zusammenarbeit mit der Ukraine sind Teil einer umfassenderen Strategie, die darauf abzielt, die europäische Verteidigungsfähigkeit zu stärken und die Abhängigkeit von den USA zu verringern. Dies ist besonders relevant angesichts der erwarteten Veränderungen in der transatlantischen Politik unter der neuen US-Regierung.
Die nächste Zusammenkunft der E5-Verteidigungsminister wird in Paris stattfinden, wo weitere Details zu den geplanten Übungen und zur Unterstützung der Ukraine besprochen werden sollen. Diese Treffen sind ein Zeichen dafür, dass die europäischen NATO-Mitglieder bereit sind, eine aktivere Rolle in der Verteidigungspolitik zu übernehmen und ihre Zusammenarbeit zu vertiefen.
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