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NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten geopolitischen Turbulenzen und die US-Wahlen haben die Handelserlöse der größten Banken an der Wall Street auf ein Rekordniveau gehoben. Experten prognostizieren für das Jahr 2024 einen Anstieg der Handelserlöse um 15 Prozent auf insgesamt 24,5 Milliarden Dollar. Diese Entwicklung markiert das erfolgreichste vierte Quartal der letzten fünf Jahre.



Die Banken an der Wall Street erleben derzeit eine beispiellose Phase des Wachstums, angetrieben durch die jüngsten politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten. Die Kombination aus den US-Wahlen und globalen geopolitischen Spannungen hat zu einer erhöhten Marktvolatilität geführt, die den Handelserlösen der Banken zugutekommt. Branchenexperten erwarten für 2024 einen Anstieg der Handelserlöse um 15 Prozent, was einem Gesamtvolumen von 24,5 Milliarden Dollar entspricht. Diese Zahlen stellen das erfolgreichste vierte Quartal der letzten fünf Jahre dar.

Besonders die Aktienabteilungen der Banken haben von der Unsicherheit profitiert, da Investoren spekulierten, wie sich die politischen Entwicklungen auf die Aktienmärkte auswirken könnten. Brian Moynihan von der Bank of America hat bereits angekündigt, dass das letzte Quartal das bisher beste seines Handelsteams wird, mit einem Umsatzsprung im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Auch bei der Citigroup rechnet man mit einem Umsatzanstieg im hohen zweistelligen Prozentbereich.

Die Zinssenkungen der Federal Reserve stellen jedoch eine Herausforderung dar, da sie das Nettozinseinkommen der Banken, eine wichtige Einnahmequelle, verringern. Prognosen zeigen einen erwarteten Rückgang um 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dennoch herrscht Optimismus im Kreditgeschäft, da Analysten eine Belebung durch solide Auftragsbücher und einen steigenden kommerziellen Kreditbedarf erwarten.

Im Bereich des Investmentbankings verzeichnete die Citigroup einen Anstieg der Gebühren um 25 bis 30 Prozent. JPMorgan erwartet einen Anstieg von 45 Prozent, während die Jefferies Financial Group bereits einen Wachstumsschub von 73 Prozent gemeldet hat. Diese Entwicklungen unterstreichen die anhaltende Bedeutung des Investmentbankings als Wachstumsbereich für die Banken.

Die regulatorische Landschaft könnte sich jedoch bald ändern, da der Fed-Beauftragte Michael Barr plant, im Februar zurückzutreten. Dies könnte die Zukunft der als Basel III Endspiel bekannten Vorschläge beeinflussen, die höhere Kapitalpuffer für die größten US-Banken fordern. Die Bankindustrie hat sich energisch gegen die neuen Anforderungen ausgesprochen, die eine Kapitalerhöhung von 19 Prozent vorsehen würden.

Die neue Regierung unter Präsident Trump könnte ebenfalls signifikante Auswirkungen auf die regulatorische Landschaft und die Inflation haben. Trotz der Herausforderungen durch Zinssenkungen zeigen erste Anzeichen eine Erholung im Geschäft mit Übernahmen und Fusionen. Analysten bleiben optimistisch und erwarten eine Belebung des Kreditgeschäfts, gestützt durch die Hoffnung auf steigenden kommerziellen Kreditbedarf.

Wall Street profitiert von Marktvolatilität: Banken verzeichnen Rekordgewinne
Wall Street profitiert von Marktvolatilität: Banken verzeichnen Rekordgewinne (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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