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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt startete die Woche mit einem Rückgang, da der DAX um 0,67 Prozent auf 20.079 Punkte fiel. Die Unsicherheit wurde durch jüngste US-Wirtschaftsdaten verstärkt, die die Hoffnung auf eine Zinssenkung der Fed dämpften.



Der DAX begann die neue Handelswoche mit einem deutlichen Rückgang, was auf die zunehmende Unsicherheit auf den globalen Märkten zurückzuführen ist. Die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den USA haben die Erwartungen an eine mögliche Zinssenkung durch die Federal Reserve gedämpft, was sich negativ auf die Stimmung der Anleger auswirkte. Der deutsche Leitindex fiel um 0,67 Prozent auf 20.079 Punkte, während der MDax um 0,95 Prozent auf 25.130 Punkte nachgab. Auch der EuroStoxx 50 verzeichnete einen Rückgang von 0,8 Prozent.

Besonders im Fokus stand die Aktie von Ströer, die aufgrund von Spekulationen über einen möglichen milliardenschweren Verkauf der Außenwerbesparte um zwei Prozent zulegte. Diese Gerüchte führten bereits am Freitag zu einem Kursanstieg von 20 Prozent. Analysten von Hauck & Aufhäuser betonten, dass die kolportierten Verkaufssummen die aktuelle Marktkapitalisierung des Unternehmens deutlich übersteigen könnten.

Im Gegensatz dazu musste Aixtron einen deutlichen Kursverlust hinnehmen. Die Aktien des Unternehmens fielen um 5,5 Prozent, nachdem Hauck & Aufhäuser die Bewertung des Unternehmens herabgestuft hatte. Die Privatbank äußerte Bedenken hinsichtlich der Nachfrage nach Siliziumkarbid-Leistungshalbleitern, was sich negativ auf die Stimmung im gesamten Halbleitersektor auswirkte. Auch Infineon verzeichnete in diesem Zusammenhang Verluste.

Im SDax kam es ebenfalls zu deutlichen Kursbewegungen. Ein Umstufungspaket von Jefferies führte dazu, dass SMA Solar und PVA Tepla aufgrund von Kaufempfehlungen kräftig zulegten. Im Gegensatz dazu wurden Verbio, Flatexdegiro und SGL durch rückläufige Bewertungen belastet, wobei Verbio besonders stark unter Bilanzrisiken litt.

Im DAX standen am Montag auch Reaktionen auf frühere Kursentwicklungen im Fokus. Die Aktien von Porsche AG, RWE und Bayer, die im Vorjahr unter Druck standen, zeigten eine Erholung. Gleichzeitig verbuchten Rheinmetall und SAP Verluste von bis zu 1,7 Prozent.

Auch im SDax kam es zu Verschiebungen: Nach einer kürzlichen Übernahme wurde Nexus durch About You ersetzt, die nach einem Übernahmeangebot von Zalando aufrückten. Diese Entwicklungen zeigen, wie dynamisch der Markt derzeit ist und wie schnell sich die Rahmenbedingungen ändern können.

DAX unter Druck: Unsicherheit durch US-Wirtschaftsdaten
DAX unter Druck: Unsicherheit durch US-Wirtschaftsdaten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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