MENLO PARK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein ungewöhnlicher Vorschlag eines Meta-Aktionärs sorgt derzeit für Aufsehen: Ein Teil der beeindruckenden Cashreserven des Unternehmens soll in Bitcoin investiert werden. Diese Forderung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Kryptowährung erneut an Wert gewinnt und die Diskussion über ihre Rolle als Inflationsschutz an Fahrt aufnimmt.
- News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- Neue Meldungen bequem per eMail via Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® abonnieren!
Die Idee, dass Meta einen Teil seiner 72 Milliarden US-Dollar umfassenden Cashreserven in Bitcoin umschichten könnte, hat in der Krypto-Community für Aufregung gesorgt. Der Vorschlag stammt von Ethan Peck, einem Aktionär, der argumentiert, dass die Kaufkraft der Reserven durch die Inflation schwindet. Peck verweist darauf, dass Bitcoin in den letzten Jahren eine beeindruckende Performance gezeigt hat und traditionelle Anleihen weit übertroffen hat.
Zum Zeitpunkt der Diskussion notiert Bitcoin bei 94.800 US-Dollar, was einen leichten Anstieg gegenüber dem Vortag bedeutet. Im Jahr 2024 allein erzielte die Kryptowährung eine Rendite von 113 Prozent, was sie als potenziellen Inflationsschutz attraktiv erscheinen lässt. Peck, der auch für die Denkfabrik ‘National Center for Public Policy Research’ tätig ist, hat ähnliche Vorschläge bereits bei anderen Tech-Giganten wie Microsoft und Amazon eingebracht.
In seinem Brief an Meta hebt Peck hervor, dass sowohl CEO Mark Zuckerberg als auch Aufsichtsratsmitglied Marc Andreessen positive Signale in Bezug auf Bitcoin gesendet haben. Zuckerberg benannte seine Ziegen ‘Bitcoin’ und ‘Max’, während Andreessen öffentlich die Vorzüge der Kryptowährung lobte und eine Rolle bei Coinbase innehat.
Peck argumentiert weiter, dass Meta-Aktionäre eine verantwortungsvolle Vermögensaufteilung verdienen, ähnlich der, die Führungskräfte möglicherweise für sich selbst umsetzen. Er schlägt vor, dass Meta mindestens einige Prozent seiner Cashreserven in Bitcoin investieren sollte, was einem Kauf von etwa 1,44 Milliarden US-Dollar entsprechen würde.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Meta tatsächlich in Bitcoin investiert, wird jedoch als gering eingeschätzt. Ein ähnlicher Vorschlag wurde kürzlich von der Mehrheit der Microsoft-Aktionäre abgelehnt, die auf die Volatilität der Kryptowährung verwiesen. Dennoch bleibt die Diskussion über die Rolle von Bitcoin als strategisches Investment in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit aktuell.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Meta-Aktionär fordert Milliarden-Investment in Bitcoin".
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Meta-Aktionär fordert Milliarden-Investment in Bitcoin" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Meta-Aktionär fordert Milliarden-Investment in Bitcoin" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.