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PITTSBURGH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass rotes Licht eine vielversprechende Methode zur Reduzierung von Blutgerinnseln sein könnte. Diese Entdeckung könnte erhebliche Auswirkungen auf die Prävention von Herzinfarkten und Schlaganfällen haben.



Die jüngsten Studien der University of Pittsburgh haben gezeigt, dass die Exposition gegenüber langwelligem roten Licht die Bildung von Blutgerinnseln sowohl bei Mäusen als auch bei Menschen signifikant reduzieren kann. Diese Forschungsergebnisse könnten einen wichtigen Schritt in der Prävention von Herzinfarkten und Schlaganfällen darstellen, insbesondere für Risikogruppen wie Krebspatienten.

Rotes Licht unterscheidet sich von blauem oder weißem Licht, da es über optische Wege wirkt und nicht direkt auf das Blut einwirkt. Dies deutet darauf hin, dass die Effekte durch neuronale Mechanismen vermittelt werden. Die Forscher beobachteten, dass rotes Licht mit einer geringeren Entzündung und einer reduzierten Aktivierung des Immunsystems verbunden ist, was zu weniger gerinnungsfördernden Mechanismen führt.

In den Experimenten hatten Mäuse, die rotem Licht ausgesetzt waren, fast fünfmal weniger Blutgerinnsel als diejenigen, die blauem oder weißem Licht ausgesetzt waren. Diese Ergebnisse wurden durch die Analyse von Daten von über 10.000 Patienten ergänzt, die eine Kataraktoperation hatten. Es zeigte sich, dass Krebspatienten mit blaufilternden Linsen ein geringeres Risiko für Blutgerinnsel hatten.

Die Forscher entwickeln derzeit rote Lichtbrillen, um die potenziellen therapeutischen Anwendungen weiter zu erforschen. Sollte sich diese Methode in klinischen Studien als wirksam erweisen, könnte sie die Prävention von Blutgerinnseln revolutionieren und Millionen von Leben retten.

Die Studie hebt hervor, dass die optischen Wege entscheidend sind – bei blinden Mäusen hatte die Lichtwellenlänge keinen Einfluss, und auch das direkte Bestrahlen des Blutes führte zu keiner Veränderung der Gerinnung. Dies unterstreicht die Bedeutung der neuronalen Mechanismen bei der Wirkung von rotem Licht.

Die Forscher betonen, dass das Verständnis der biologischen Prozesse, die durch rotes Licht ausgelöst werden, zu besseren Medikamenten oder Therapien führen könnte, die für Patienten bequemer und potenter sind als eine kontinuierliche Lichtexposition.

Die Finanzierung dieser Forschung wurde durch verschiedene Stipendien und Institutionen unterstützt, darunter die National Institutes of Health und die American Heart Association. Diese Unterstützung unterstreicht die Bedeutung der Forschung für die öffentliche Gesundheit und die potenziellen Auswirkungen auf die Prävention von Blutgerinnseln weltweit.

Rotes Licht als potenzielle Therapie gegen Blutgerinnsel
Rotes Licht als potenzielle Therapie gegen Blutgerinnsel (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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