MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die bevorstehende Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus sorgt für Unruhe auf den Finanzmärkten. Investoren blicken gespannt auf die möglichen wirtschaftspolitischen Maßnahmen des designierten Präsidenten, die Inflation und Zölle betreffen könnten.
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Die Nachricht von Donald Trumps bevorstehender Rückkehr ins Weiße Haus hat die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Investoren sind besorgt über die möglichen wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die der designierte Präsident ergreifen könnte, insbesondere in Bezug auf Inflation und Zölle. Diese Unsicherheiten haben bereits zu einer erhöhten Volatilität auf den Märkten geführt.
In den letzten Tagen der Amtszeit von Joe Biden richten sich die Augen der Investoren auf die ersten Entscheidungen, die Trump treffen könnte. Experten warnen, dass seine unvorhersehbaren wirtschaftlichen Maßnahmen den geldpolitischen Handlungsspielraum der Zentralbanken beeinflussen könnten. Martin Zurek von der Weberbank betont, dass Inflation, Zölle und geopolitische Entwicklungen weiterhin Unruhe stiften könnten.
Der Start ins neue Jahr verlief zunächst vielversprechend, doch die Unsicherheit über die zukünftige Ausrichtung der US-Handelspolitik unter Trump hält die Anleger in Atem. Die Experten von Bank J. Safra Sarasin erwarten eine Zunahme der Volatilität auf den Finanzmärkten, während Ulrich Kater von der Deka-Bank vor einer abnehmenden Toleranz der Märkte gegenüber potenziell inflationsfördernden Maßnahmen warnt.
Die bevorstehenden Wirtschaftsindikatoren, darunter der Verbraucherpreisindex und Einzelhandelsumsätze, könnten entscheidende Hinweise auf die Marktentwicklung liefern. Thorsten Weinelt von der Commerzbank zeigt sich skeptisch gegenüber einer baldigen Entspannung der Inflation. Gleichzeitig beginnt in den USA die Berichtssaison, mit großen Banken wie JPMorgan, Wells Fargo und Goldman Sachs im Mittelpunkt.
Die Ergebnisse von TSMC aus Taiwan könnten zudem den internationalen Chipsektor beeinflussen. Weinelt erwartet, dass die Unternehmensberichte als Trendsetter vor Trumps Amtsantritt fungieren könnten, während er für Europa aufgrund langsamerer Wachstumsaussichten weniger Optimismus zeigt. Die neue Regierung wird eine wirtschaftliche Lage übernehmen, die sich stark von jener in Trumps erster Amtszeit unterscheidet.
Auch wenn Trumps vorherige Amtszeit durch Aktiengewinne geprägt war, bleibt es abzuwarten, ob sich diese Entwicklung wiederholt. Die Märkte könnten auf potenziell inflationsfördernde Maßnahmen und einen möglichen Glaubwürdigkeitsverlust Trumps empfindlich reagieren. Die kommenden Wochen werden zeigen, wie sich die Finanzmärkte unter der neuen Regierung entwickeln werden.
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