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WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Anerkennung der Financial Data Exchange (FDX) als Standardgeber für das Open-Banking-Ökosystem in den USA durch die Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) markiert einen bedeutenden Schritt in der Finanzdatenverwaltung.



Die Anerkennung der Financial Data Exchange (FDX) durch die Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) als Standardgeber für das Open-Banking-Ökosystem in den USA stellt einen wichtigen Meilenstein dar. Diese Entscheidung zielt darauf ab, Unternehmen, darunter Banken und Fintechs, zu befähigen, Finanzdaten sicher und effizient mit autorisierten Dritten zu teilen. Dies geschieht im Rahmen der Open-Banking-Regulierung der CFPB, die darauf abzielt, Verbrauchern mehr Kontrolle über ihre finanziellen Daten zu geben.

Kevin Feltes, CEO der FDX, betont, dass diese Anerkennung zum richtigen Zeitpunkt kommt, da viele Unternehmen intensiv daran arbeiten, die Anforderungen der neuen Open-Banking-Verordnung zu erfüllen. Die FDX hat sich als führendes Forum etabliert, in dem Unternehmen und gemeinnützige Organisationen aus dem Finanzsektor zusammenarbeiten, um interoperable Methoden für sicheres, von Verbrauchern genehmigtes Datenteilen zu entwickeln.

Der API-Standard von FDX ermöglicht derzeit das sichere Teilen von Daten für über 94 Millionen Kundenkonten in Nordamerika. Die Verbreitung dieser Standards wird voraussichtlich zunehmen, da sie Unternehmen dabei unterstützen, interoperable Schnittstellen zu entwickeln, die Kosten senken und Integrationen vereinfachen. Dies ist besonders wichtig, da Unternehmen die neuen regulatorischen Anforderungen der CFPB erfüllen müssen.

Das Regelwerk 1033 der CFPB hat FDX dazu veranlasst, sein einvernehmliches Standarddatenformat zu überarbeiten. Diese Anpassung soll Unternehmen bei der Einhaltung regulatorischer Vorgaben unterstützen und gleichzeitig die Sicherheit und Effizienz im Umgang mit Finanzdaten erhöhen.

Im Juni 2024 hat die CFPB Kriterien für die Anerkennung von Standardsetzungsgremien festgelegt, wobei der Bedarf an Transparenz und ausgewogener Entscheidungsfindung hervorgehoben wurde. Diese Vorschriften verlangen standardisierte Lösungen für die vielen Unternehmen, die sich nun neuen Compliance-Verpflichtungen stellen müssen. Die Anerkennung von FDX als Standardgeber könnte das Verhältnis zwischen Unternehmen, Verbrauchern und der Verwaltung von Finanzdaten nachhaltig verändern.

Die Entwicklung von Open Banking in den USA steht im Kontext einer globalen Bewegung hin zu mehr Transparenz und Kontrolle über persönliche Finanzdaten. Während Europa mit der PSD2-Richtlinie bereits einen Schritt voraus ist, zeigt die Anerkennung von FDX, dass auch in den USA ein Umdenken stattfindet. Unternehmen müssen sich auf diese Veränderungen einstellen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den Anforderungen der Verbraucher gerecht zu werden.

FDX als Standardgeber für Open Banking in den USA anerkannt
FDX als Standardgeber für Open Banking in den USA anerkannt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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