MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Börsen zeigen sich in einem stabilen Aufwärtstrend, obwohl einige Sektoren mit Herausforderungen konfrontiert sind. Der EuroStoxx 50, ein bedeutender Index der Eurozone, konnte ein Plus von 0,43 Prozent verzeichnen und überschritt die psychologisch wichtige Marke von 5.000 Punkten. Diese Entwicklung kommt trotz der fehlenden Impulse von den US-Börsen, die aufgrund der Trauerfeier für den ehemaligen Präsidenten Carter geschlossen blieben.
Der EuroStoxx 50 hat sich in den letzten Tagen als stabiler Akteur auf dem europäischen Aktienmarkt erwiesen. Mit einem Anstieg von 0,43 Prozent und einem Schlussstand von 5.017,91 Punkten hat der Index die wichtige 5.000-Punkte-Marke überschritten. Diese Entwicklung ist bemerkenswert, da die US-Börsen aufgrund der Trauerfeier für den ehemaligen Präsidenten Carter pausierten und somit keine Impulse lieferten.
Besonders positiv entwickelten sich die Aktien im Bankensektor. Die UBS-Aktien stiegen um 2,9 Prozent und überschritten erstmals seit der Finanzkrise die 30-Franken-Marke. Diese Entwicklung spiegelt das Vertrauen der Investoren in die Stabilität und das Wachstumspotenzial der Banken wider. Auch im Gesundheitssektor gab es positive Nachrichten: Roche konnte mit einem Anstieg von 1,8 Prozent überzeugen, was auf gestiegene Erwartungen der Investoren zurückzuführen ist.
Im Gegensatz dazu standen Einzelhandelswerte unter Druck. Marks & Spencer verzeichnete einen Rückgang von 8,4 Prozent, während Tesco um ein halbes Prozent sank. Diese Rückgänge sind auf negative Analysen und Kurszielsenkungen zurückzuführen, die das Vertrauen der Anleger in diese Unternehmen erschütterten. Auch Adecco musste Verluste hinnehmen, nachdem die UBS das Kursziel gesenkt hatte.
Rohstoffwerte hingegen profitierten von starken australischen Exportzahlen und der damit verbundenen Erwartung einer erhöhten Nachfrage aus China. Der britische FTSE 100 verzeichnete einen Anstieg von 0,83 Prozent, gestützt durch robuste Rohstoffwerte. Ölwerte, angeführt von Shell, erfreuten sich ebenfalls großer Beliebtheit. Shell-Aktien stiegen in London um 1,3 Prozent, was auf eine Kaufempfehlung der UBS zurückzuführen ist, die auf einem überdurchschnittlichen Free Cashflow basiert.
Im Automobilsektor gab es hingegen Verluste, nachdem China eine Untersuchung einer EU-Verordnung zu ausländischen Subventionen abgeschlossen hatte. Diese Untersuchung könnte potenziell Handelshemmnisse schaffen und belastete die Aktienkurse in diesem Sektor. Moller-Maersk-Aktien im Reedereisektor fielen um bis zu sechs Prozent, nachdem ein Streik der US-Hafenarbeiter abgewendet wurde.
Die zukünftige Handelspolitik des designierten US-Präsidenten Donald Trump wird von Experten als wenig signifikant für den globalen Handel eingeschätzt. Die National-Bank hält an ihrer Prognose fest, dass sowohl die Fed als auch die EZB im Jahr 2025 relevante Zinssenkungen vornehmen werden. Der bevorstehende US-Arbeitsmarktbericht wird von Anlegern mit Spannung erwartet, da er als maßgeblicher Faktor für die geldpolitischen Entscheidungen der Fed gilt.
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