MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die zweite Welle der Künstlichen Intelligenz (KI) entfaltet sich im Softwaresektor und zeigt vielversprechende Potenziale. Unternehmen wie Palantir und Microsoft stehen an der Spitze dieser Entwicklung, indem sie innovative Ansätze zur Integration und Anwendung von KI-Technologien verfolgen.
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Die zweite Welle der Künstlichen Intelligenz im Softwaresektor verspricht erhebliche Fortschritte, insbesondere durch die Bemühungen von Unternehmen wie Palantir und Microsoft. Während die erste Welle des KI-Aufschwungs Unternehmen wie NVIDIA zu enormen Umsatzsteigerungen verhalf, konzentriert sich die aktuelle Entwicklung auf die Integration von KI in Softwarelösungen.
Palantir Technologies verfolgt einen einzigartigen Ansatz, indem es sich auf betriebliche KI-Systeme konzentriert. Anstatt sich ausschließlich auf die Entwicklung der besten KI-Modelle zu fokussieren, geht Palantir davon aus, dass sich diese Modelle zukünftig ähneln und zu austauschbaren Waren werden. Daher liegt der Schwerpunkt auf der Optimierung von Anwendungen und Arbeitsabläufen durch die Verknüpfung von Datensätzen und Modellen mit realen Anwendungsbeispielen.
Microsoft hingegen hat frühzeitig auf die Integration von KI gesetzt, insbesondere durch Investitionen in OpenAI und die Partnerschaft mit dem KI-Startup. Diese strategischen Schritte haben den Cloud-Service Azure gestärkt, indem sie es Kunden ermöglichen, eigene KI-Modelle zu entwickeln und zu implementieren. Auch die Entwicklerplattform GitHub hat durch den AI Copilot, der Programmierern bei der Codeerstellung assistiert, erheblich an Bedeutung gewonnen.
Die Marktakzeptanz von Palantirs Plattform zeigt sich in der wachsenden Zahl kommerzieller Kunden und einem Umsatzanstieg in den USA. Durch spezielle KI-Workshops, sogenannte Boot Camps, demonstriert Palantir den potenziellen Nutzen seiner Plattform und bietet gleichzeitig Schulungen an. Diese Strategie könnte das Wachstum weiter beschleunigen, insbesondere wenn die US-Regierung, Palantirs größter Kunde, ihr Interesse an KI-Technologien verstärkt.
Obwohl das Potenzial groß ist, bleibt die Bewertung der Palantir-Aktie ambitioniert. Das aktuelle Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt doppelt so hoch wie bei vergleichbaren Software-as-a-Service-Unternehmen in Spitzenzeiten, was wenig Spielraum für Fehler lässt.
Insgesamt zeigt die zweite Welle der Künstlichen Intelligenz im Softwaresektor, dass sowohl etablierte Technologiekonzerne als auch spezialisierte Unternehmen wie Palantir und Microsoft innovative Wege finden, um KI-Technologien in ihre Angebote zu integrieren und dadurch neue Marktchancen zu erschließen.
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