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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Welt der Cyberkriminalität sind Angreifer immer auf der Suche nach neuen Wegen, um Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen. Eine aktuelle Analyse zeigt, dass vernachlässigte Domains zunehmend für bösartige Spam-Kampagnen genutzt werden.



Cyberkriminelle haben eine neue Methode entwickelt, um Sicherheitsprotokolle wie SPF und DMARC zu umgehen, indem sie vernachlässigte Domains für ihre Spam-Kampagnen nutzen. Diese Domains, die oft seit Jahren nicht mehr aktiv genutzt werden, bieten den Angreifern die Möglichkeit, Sicherheitsmechanismen zu umgehen, die auf die Überprüfung des Domainalters setzen.

Ein DNS-Bedrohungsintelligenzunternehmen hat herausgefunden, dass Gruppen wie Muddling Meerkat alte Top-Level-Domains (TLDs) verwenden, die seit fast zwei Jahrzehnten nicht mehr für Inhalte genutzt wurden. Diese Domains fehlen oft wichtige DNS-Einträge, die normalerweise zur Überprüfung der Authentizität einer Absenderdomain verwendet werden, wie z.B. SPF-Einträge.

Eine der Kampagnen, die seit Dezember 2022 aktiv ist, verteilt E-Mails mit Anhängen, die QR-Codes enthalten, die zu Phishing-Seiten führen. Die E-Mails verwenden steuerbezogene Köder in Mandarin und verschleiern die QR-Code-Dokumente hinter einem vierstelligen Passwort, das im E-Mail-Text enthalten ist.

Die Phishing-Seiten fordern die Benutzer auf, ihre Identifikations- und Kartendaten einzugeben und eine betrügerische Zahlung an den Angreifer zu leisten. Diese Kampagnen nutzen nicht nur vernachlässigte Domains, sondern auch zufällig generierte Domains, um wiederholte E-Mails vom selben Absender zu vermeiden.

Darüber hinaus wurden Phishing-Kampagnen beobachtet, die beliebte Marken wie Amazon und Mastercard imitieren, um Opfer auf gefälschte Anmeldeseiten zu leiten. Diese Kampagnen verwenden Traffic-Distribution-Systeme, um die Anmeldedaten der Opfer zu stehlen.

Ein weiterer Aspekt dieser Bedrohung ist die Erpressung, bei der Empfänger aufgefordert werden, Zahlungen in Bitcoin zu leisten, um angeblich peinliche Videos von sich selbst löschen zu lassen. Die Angreifer fälschen die E-Mail-Adresse des Benutzers und behaupten, die Nachricht sei von dessen eigenem Konto gesendet worden.

Diese Entwicklungen zeigen, wie wichtig es ist, Sicherheitsprotokolle kontinuierlich zu aktualisieren und zu verbessern, um den immer raffinierteren Methoden der Cyberkriminellen entgegenzuwirken. Unternehmen und Einzelpersonen sollten wachsam bleiben und ihre Sicherheitsmaßnahmen regelmäßig überprüfen.

Cyberkriminelle nutzen vernachlässigte Domains zur Umgehung von Sicherheitsprotokollen
Cyberkriminelle nutzen vernachlässigte Domains zur Umgehung von Sicherheitsprotokollen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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