DUBLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nomupay, ein aufstrebendes Fintech-Unternehmen, das aus den Überresten von Wirecard hervorgegangen ist, hat kürzlich 37 Millionen US-Dollar in einer Finanzierungsrunde der Serie B gesammelt. Diese Investition soll das Wachstum des Unternehmens in Asien und dem Nahen Osten weiter vorantreiben.
- News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- Neue Meldungen bequem per eMail via Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® abonnieren!
Nomupay, ein in Dublin ansässiges Fintech-Startup, hat sich auf die Bereitstellung von Zahlungslösungen in unterversorgten Märkten in Asien und dem Nahen Osten spezialisiert. Das Unternehmen entstand 2023 aus den regionalen Zahlungslizenzen von Wirecard und hat seitdem ein beeindruckendes Wachstum verzeichnet. Mit einer kürzlich abgeschlossenen Finanzierungsrunde in Höhe von 37 Millionen US-Dollar plant Nomupay, seine Dienstleistungen weiter auszubauen.
Das Unternehmen konzentriert sich auf grenzüberschreitende Zahlungen für Händler in Asien und dem Nahen Osten, einem Bereich, den größere Zahlungsdienstleister wie Stripe und Adyen bisher vernachlässigt haben. Nomupay bietet eine Plattform, die es Händlern ermöglicht, Zahlungen in verschiedenen Währungen und mit den beliebtesten Zahlungsmethoden in jedem Markt zu akzeptieren.
Nomupay hat sich als flexibler und anpassungsfähiger Anbieter positioniert, der auf die spezifischen Bedürfnisse seiner Kunden eingeht. Während größere Anbieter oft umfassende Servicepakete anbieten, die für viele Unternehmen unnötig sind, bietet Nomupay maßgeschneiderte Lösungen, die auf die lokalen Gegebenheiten abgestimmt sind.
Die Investition von 37 Millionen US-Dollar stammt von Endeit Capital, Uneti Ventures und anderen bestehenden Investoren. Diese Mittel sollen nicht nur das Wachstum des Unternehmens unterstützen, sondern auch die M&A-Strategie von Nomupay vorantreiben. Das Unternehmen plant, seine Präsenz in Ländern wie Indonesien, Japan und Vietnam auszubauen.
Nomupay hat bereits 1.611 Händler auf seiner Plattform, darunter namhafte Kunden wie Ikea, die Zahlungen in Malaysia, den Philippinen und Thailand über Nomupay abwickeln. Das Unternehmen verzeichnete ein Umsatzwachstum von 100 % in den letzten zwei Jahren und erwartet, in diesem Jahr profitabel zu werden.
Ein weiterer Vorteil von Nomupay ist die Fähigkeit, sich in einem fragmentierten Zahlungsmarkt zurechtzufinden. In Malaysia beispielsweise gibt es über 20 verschiedene Zahlungsmethoden und Wallets, die unterstützt werden müssen. Nomupay bietet die notwendige Infrastruktur, um diese Komplexität zu bewältigen und Händlern eine reibungslose Zahlungsabwicklung zu ermöglichen.
Die jüngste Finanzierungsrunde ist ein Vertrauensbeweis für die Plattform von Nomupay. Uneti Ventures, gegründet von ehemaligen Adyen-Mitarbeitern, entschied sich nach einer Due-Diligence-Prüfung, selbst zu investieren. Dies unterstreicht die Innovationskraft und das Potenzial von Nomupay, in einem dynamischen Marktumfeld erfolgreich zu sein.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Nomupay: Expansion in Asien mit innovativen Zahlungslösungen".
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Nomupay: Expansion in Asien mit innovativen Zahlungslösungen" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Nomupay: Expansion in Asien mit innovativen Zahlungslösungen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.