MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Immobilienmarkt steht vor einem vielversprechenden Aufschwung ab 2025, wie aktuelle Prognosen zeigen. Nach Jahren der Herausforderungen und Unsicherheiten erwarten Experten eine Stabilisierung der Hypothekenzinsen und eine Zunahme der Immobilienverkäufe, sowohl bei bestehenden als auch bei neuen Eigenheimen.
Der Immobilienmarkt, der in den letzten Jahren mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert war, könnte ab 2025 einen deutlichen Aufschwung erleben. Experten prognostizieren eine Stabilisierung der Hypothekenzinsen und eine steigende Anzahl an Immobilienverkäufen, was dem Markt neuen Schwung verleihen dürfte. Auf dem Real Estate Forecast Summit der National Association of Realtors (NAR) wurden optimistische Prognosen vorgestellt, die auf eine Erholung des Marktes hindeuten.
Die NAR erwartet, dass der Verkauf bestehender Eigenheime um 7% bis 12% ansteigen wird, nachdem er im Sommer 2024 einen 15-Jahres-Tiefstand erreicht hatte. Für den Verkauf neuer Eigenheime wird ein Zuwachs von 11% prognostiziert. Zudem soll der Medianpreis für Eigenheime um 2% auf 410.700 USD steigen. Lawrence Yun, Chefökonom der NAR, betont, dass die Herausforderungen in der Erschwinglichkeit größtenteils überwunden sind. Mit einem erweiterten Angebot, stabilen Zinssätzen sowie anhaltendem Beschäftigungs- und Einkommenswachstum haben mehr Amerikaner die Chance auf Eigenheimbesitz.
Ein weiterer positiver Aspekt ist der Anstieg des Wohneigentumwerts, der das mittlere Nettovermögen von Hausbesitzern auf 415.000 USD gegenüber 10.000 USD bei Mietern treibt. Laut Jessica Lautz, stellvertretende Chefökonomin der NAR, tätigen nun ein Drittel der Wiederholungskäufer All-Cash-Einkäufe mithilfe ihres Wohneigenkapitals, was 2024 zu einem Rekordanteil von 26% an Barzahlerverkäufen führte.
Die Hypothekenzinsen, die im Jahr 2025 bei etwa 6% liegen könnten, ermöglichen es rund 6,2 Millionen zusätzlichen potenziellen Käufern, in den Immobilienmarkt einzusteigen, verglichen mit Zeiten, als die Zinsen über 7% lagen. Die Wohnungsbestände stiegen im Oktober um 20% im Vergleich zum Vorjahr, was voraussichtlich zu weiteren Anstiegen führen wird, da Hausbesitzer stabilen Zinsen entgegenblicken. Danielle Hale, Chefökonomin von realtor.com, äußerte sich positiv über den wachsenden Wohnungsbestand: “Dieser Trend verbessert den Markt nicht nur für Käufer, sondern auch für Verkäufer, die oft selbst wieder zu Käufern werden.”
Für den Neubau sieht die Zukunft ebenfalls rosig aus: Künftig sollen jährlich 1,5 Millionen Wohneinheiten gebaut werden, wobei viele Bauherren Anreize wie Zinssatzausgleiche und Upgrades anbieten, um den Verkauf in Randgebieten zu fördern. Robert Dietz, Chefökonom der National Association of Homebuilders, hob hervor, dass sich die Bautätigkeit zunehmend auf äußere Vororte konzentriert.
Das Mortgage Bankers Association (MBA) prognostiziert ein Wachstum der Hypothekenabschlüsse um 20% im Zeitraum von 2024 bis 2025. MBA-Chefökonom Michael Frantantoni zeigte sich optimistisch über das Frühjahr 2025: “Alle Faktoren deuten darauf hin, dass wir tatsächlich Zuwächse sehen könnten.”
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