WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Dienstleistungssektor in den USA zeigt im Dezember eine bemerkenswerte Stärke, obwohl die Inflation weiterhin ein drängendes Thema bleibt.
Der Dienstleistungssektor der USA hat im Dezember eine beeindruckende Leistung gezeigt, was sich in einem Anstieg des Einkaufsmanagerindex (PMI) auf 54,1 widerspiegelt. Diese Entwicklung übertraf die Erwartungen der Ökonomen, die mit einem Anstieg auf 53,3 gerechnet hatten. Ein Wert über 50 signalisiert Wachstum, was auf eine anhaltend starke Nachfrage in diesem Sektor hinweist, der mehr als zwei Drittel der US-Wirtschaft ausmacht.
Gleichzeitig bleibt der Inflationsdruck hoch, da die Preise für Inputs signifikant gestiegen sind. Diese Kostensteigerungen bereiten Unternehmen Sorgen und deuten auf ein anhaltend hohes Inflationsniveau hin. Die Federal Reserve hat in diesem Zusammenhang angekündigt, in diesem Jahr nur zwei weitere Zinssenkungen vorzunehmen, da der Markt robust bleibt.
Die allgemeine Geschäftsstimmung hat sich nach der Wahl von Donald Trump als Präsident verbessert, was auf die Hoffnung auf Steuererleichterungen und ein reduziertes regulatorisches Umfeld zurückzuführen ist. Dennoch gibt es Bedenken hinsichtlich der politischen Ankündigungen der neuen Regierung, insbesondere in Bezug auf höhere Zölle auf Importe und mögliche massenhafte Abschiebungen, die die Inflation weiter anheizen könnten.
Der Bericht des Institute for Supply Management (ISM) ergänzt andere Wirtschaftsdaten, die ebenfalls auf eine robuste Wirtschaftsleistung im vierten Quartal hinweisen. Der Produktions-PMI des ISM erreichte im Dezember ein Neunmonatshoch, was die positive Entwicklung im Dienstleistungssektor unterstreicht.
Die steigende Nachfrage hat auch die Kosten für Inputs erhöht, was die Preisindizes des ISM für Dienstleistungen auf den höchsten Wert seit Februar 2023 klettern ließ. Trotz dieser Herausforderungen bleibt der Arbeitsmarkt widerstandsfähig, was die Fed dazu veranlasst hat, ihre Zinspolitik vorsichtig zu gestalten.
Hinsichtlich der Beschäftigung im Dienstleistungssektor blieb der Index im Dezember nahezu unverändert bei 51,4. Prognosen zufolge stieg die Zahl der Stellen im nicht landwirtschaftlichen Bereich im Dezember um 154.000, nach einem Anstieg von 227.000 im November. Die Arbeitslosenquote bleibt voraussichtlich stabil bei 4,2%.
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