CHICAGO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – McDonald’s hat angekündigt, seine Initiativen im Bereich Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) anzupassen. Diese Entscheidung erfolgt vor dem Hintergrund einer sich wandelnden rechtlichen Landschaft in den USA, die viele Unternehmen dazu zwingt, ihre Strategien zu überdenken.
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McDonald’s hat kürzlich bekannt gegeben, dass es einige seiner DEI-Initiativen reduzieren wird, während es gleichzeitig sein Engagement für Inklusion und Vielfalt beibehält. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der sich die rechtlichen Rahmenbedingungen in den USA verändern, was viele Unternehmen dazu veranlasst, ihre Strategien neu zu bewerten. McDonald’s strebt weiterhin an, bis Ende 2025 35% der Führungskräfte aus unterrepräsentierten Gruppen zu rekrutieren.
Im Jahr 2021 hatte McDonald’s eine Reihe von Diversitätsprogrammen eingeführt, die als Reaktion auf Klagen wegen sexueller Belästigung und Diskriminierung initiiert wurden. Diese Programme waren Teil einer breiteren Bewegung innerhalb der USA, die sich für mehr Gleichberechtigung und Inklusion in Unternehmen einsetzte. Doch die jüngsten rechtlichen Entwicklungen, insbesondere ein Urteil des Obersten Gerichtshofs gegen positive Diskriminierung, haben viele Unternehmen dazu veranlasst, ihre DEI-Programme zu überdenken.
Der Druck, der durch rechtliche Herausforderungen, Kundenmeinungen und die Dynamik auf Online-Plattformen entsteht, hat auch andere große Unternehmen wie Ford, Harley-Davidson, Walmart und John Deere dazu gebracht, ihre DEI-Strategien zu überprüfen. In einem offenen Brief an Mitarbeiter, Franchisenehmer und Lieferanten erklärte McDonald’s, dass bestimmte DEI-Praktiken angepasst werden, um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden.
Obwohl McDonald’s einige Anforderungen, wie den Nachweis eines DEI-Engagements von Lieferanten, gestrichen hat, bleibt das Unternehmen entschlossen, Inklusion in seine Unternehmensabläufe zu integrieren. Ein wichtiger Erfolg ist, dass bereits 30% der Führungskräfte in den USA aus unterrepräsentierten Gruppen stammen, mit einem Ziel von 35% bis 2025.
Ein weiterer Schritt in der Neuausrichtung ist die Umbenennung des Diversitätsteams in das ‘Global Inclusion Team’. Diese Namensänderung soll die Philosophie der Inklusion besser widerspiegeln. Zudem wird sich McDonald’s nicht mehr an externen Umfragen zur Bewertung der Unternehmensdiversität beteiligen.
Trotz dieser Anpassungen hält McDonald’s an seinem Engagement für eine diverse Belegschaft fest und möchte Inklusionspraktiken sowohl im Unternehmen als auch bei den Lieferanten fördern. Das Unternehmen betont, dass seine Position zur Inklusion unerschütterlich sei und dass Menschen seit der Gründung die Grundlage seiner Geschäftstätigkeit bilden.
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