LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Aldi hat sich erneut als der günstigste Supermarkt in Großbritannien etabliert. Trotz der Herausforderungen durch die steigende Lebensmittelinflation konnte Aldi seine Position behaupten und bietet weiterhin die besten Preise im Vergleich zu seinen Konkurrenten.
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In einer Zeit, in der die Lebensmittelinflation die Haushaltsbudgets belastet, hat Aldi seine Position als der günstigste Supermarkt in Großbritannien für das Jahr 2024 gefestigt. Laut einer umfassenden Analyse von Lebensmittelpreisen durch Verbraucherschützer konnte Aldi den Titel zum vierten Mal in Folge verteidigen. Die Untersuchung umfasste sowohl Marken- als auch Eigenmarkenprodukte bei acht führenden Einzelhändlern, darunter auch Lidl, Asda und Tesco.
Der durchschnittliche Preisunterschied zwischen Aldi und seinem größten Konkurrenten Lidl betrug lediglich 1,99 Pfund. Besonders im Dezember war der Unterschied minimal: Ein Warenkorb mit 56 Artikeln kostete bei Aldi durchschnittlich 100,29 Pfund, während Lidl 101,56 Pfund verlangte. Selbst mit den Loyalitätsrabatten von Lidl Plus blieb die Differenz mit 1,19 Pfund gering.
Interessanterweise profitierten Kunden bei Tesco mit einer Clubcard von den niedrigsten Preisen unter den größeren Supermärkten. Ihr Dezember-Warenkorb belief sich im Durchschnitt auf 111,22 Pfund, was etwas günstiger war als bei Sainsbury’s, wo der Preis durch Nectar-Karten auf 112,13 Pfund gesenkt wurde. Asda folgte dicht dahinter mit 113,22 Pfund ohne Rabattsystem.
Am oberen Ende des Preisspektrums platzierte sich Waitrose mit durchschnittlich 129,83 Pfund und erwies sich in 11 von 12 Monaten als der teuerste Anbieter. Für größere Einkaufslisten mit 158 Artikeln, bei denen Aldi und Lidl aufgrund ihres kleineren Sortiments an Markenwaren außen vor blieben, bot Tesco mit der Clubcard erneut die günstigsten Preise.
Die Lebensmittelinflation kehrte zum Jahresende 2024 zurück und stieg um 3,4% im Vergleich zum Vorjahr, was eine 20-monatige Phase stabiler Preise beendete. Besonders auffällig war der Anstieg der Schokoladenpreise um 13,6%, verursacht durch suboptimale Kakaoernten in Westafrika. Lidl verzeichnete den höchsten Inflationszuwachs unter den Supermärkten mit 4% im Jahresvergleich, während Waitrose mit einem Anstieg von lediglich 0,9% die geringste Erhöhung aufwies.
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