DEUTSCHLAND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein umfassender Ausfall der IT-Systeme hat die Grenzkontrollen an deutschen Flughäfen erheblich beeinträchtigt und zu langen Wartezeiten geführt. Besonders betroffen sind Reisende aus Nicht-Schengen-Staaten, die nun mit manuellen Kontrollen konfrontiert sind.
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Ein unerwarteter Ausfall der IT-Systeme hat die Grenzkontrollen an mehreren deutschen Flughäfen erheblich gestört. Die Bundespolizei musste auf manuelle Kontrollen umstellen, was zu langen Wartezeiten bei der Einreise aus Nicht-Schengen-Staaten führte. Diese Störung betrifft alle großen Flughäfen im Land, wobei einige stärker betroffen sind als andere.
Während der Schengen-Raum weitgehend unberührt bleibt, da dort nur stichprobenartige Kontrollen durchgeführt werden, ist die Situation für Reisende aus Nicht-Schengen-Ländern wie der Türkei oder Ägypten besonders problematisch. An Flughäfen wie Düsseldorf sind die Verzögerungen erheblich, und das Flughafenpersonal versucht, die Wartezeiten durch die Bereitstellung von Wasser zu mildern.
Am Frankfurter Flughafen sind die Auswirkungen des Ausfalls bisher gering. Der Betrieb läuft nahezu regulär, obwohl die Polizeibeamten mehr Handarbeit leisten müssen als üblich. In Berlin und München kommt es ebenfalls zu sporadischen Verzögerungen, jedoch ohne Einreisestopp.
Besonders problematisch ist die Situation am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden, wo Passagiere längere Wartezeiten im Terminal in Kauf nehmen mussten. Zwei Flüge konnten aufgrund der Situation nicht rechtzeitig nach Marokko und Albanien abheben, was die Unannehmlichkeiten für die Reisenden weiter verstärkte.
Ein separater Ausfall eines Fahndungs- und Auskunftssystems der Polizei am Hamburger Flughafen verlängert die Abfertigungszeiten für Passagiere aus Nicht-EU-Ländern zusätzlich. Glücklicherweise sind die Sicherheitsschleusen nicht betroffen, was zumindest einen Teil des Betriebs aufrechterhält.
Während Flughäfen in Hannover und Hamburg von den IT-Ausfällen betroffen sind, konnten die Flughäfen in Sachsen, namentlich Leipzig und Dresden, Entwarnung geben. Der eigentliche Auslöser der Störung beim IT-System der Bundespolizei bleibt vorerst unklar, und das technische Personal arbeitet intensiv an einer Lösung.
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