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FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Euro hat sich nach einem kürzlichen Einbruch leicht erholt und notiert nun bei 1,0286 US-Dollar. Diese Entwicklung kommt, nachdem die Gemeinschaftswährung zuvor auf ein Tief von 1,0256 Dollar gefallen war, dem niedrigsten Stand seit Ende 2022.



Der Euro zeigt Anzeichen einer Erholung, nachdem er kürzlich unter erheblichen Druck geraten war. Die Gemeinschaftswährung notierte am Freitagnachmittag bei 1,0286 US-Dollar, was einem leichten Anstieg im Vergleich zum Vorabend entspricht. Zuvor war der Euro auf ein Tief von 1,0256 Dollar gefallen, ein Niveau, das zuletzt Ende 2022 erreicht wurde.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Referenzkurs auf 1,0299 Dollar korrigiert, was darauf hindeutet, dass der Dollar nun mit 0,9709 Euro bewertet wird. Zwischenzeitlich stieg der Euro wieder über die Marke von 1,03 Dollar, verlor jedoch nach der Veröffentlichung positiver Konjunkturdaten aus den USA die meisten Gewinne.

Besonders die US-Industrie zeigte im Dezember eine unerwartete Aufhellung der Stimmung. Der ISM-Einkaufsmanagerindex erreichte den höchsten Stand seit März, obwohl weiterhin ein leichter Rückgang der Aktivität signalisiert wird. Diese positiven Daten aus den USA haben den Euro unter Druck gesetzt, da sie den Dollar stärken.

In Deutschland hingegen stieg die Arbeitslosigkeit im Dezember um 33.000 auf 2,81 Millionen, was laut Bundesagentur für Arbeit weitgehend saisonal bedingt ist. Diese Zahlen hatten jedoch nur wenig Einfluss auf den Euro, da sie im Rahmen der Erwartungen lagen.

Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank, kommentierte, dass der deutsche Arbeitsmarkt ein zunehmend düsteres Bild zeichnet. Der Zuwachs bei den Beschäftigten relativiert sich angesichts eines starken Anstiegs an Teilzeitjobs und findet vorwiegend im staatlichen Sektor statt.

Für andere wichtige Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,82993 britische Pfund, 161,77 japanische Yen und 0,9362 Schweizer Franken fest. Der Preis für eine Feinunze Gold in London belief sich am Nachmittag auf 2.643 Dollar, 14 Dollar weniger als am Vortag.

Euro zeigt Erholungstendenzen trotz wirtschaftlicher Herausforderungen
Euro zeigt Erholungstendenzen trotz wirtschaftlicher Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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