MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Golar LNG hat kürzlich eine bedeutende strategische Entscheidung getroffen, indem es seine Anteile an der schwimmenden Flüssigerdgas-Anlage (FLNG) Hilli erweitert hat. Diese Investition zielt darauf ab, die zukünftige Marktposition des Unternehmens zu stärken und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen.
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Golar LNG hat kürzlich die Minderheitsanteile von Seatrium und Black & Veatch an der FLNG Hilli für 90,2 Millionen US-Dollar übernommen. Diese Transaktion sichert dem Unternehmen etwa 8 % der gesamten FLNG-Kapazität und tritt wirtschaftlich ab dem 1. Januar 2025 in Kraft. Die Aktien von Golar LNG reagierten zunächst negativ auf die Nachricht, erholten sich jedoch schnell, was auf das Vertrauen der Investoren in die strategische Entscheidung hinweist.
Die Übernahme umfasst 5,45 % der Stammanteile sowie jeweils 10,9 % der Anteile der Serien A und B. Der Gesamtwert der Transaktion teilt sich in 59,9 Millionen US-Dollar Eigenkapital und 30,3 Millionen US-Dollar als anteiligen Anteil der bestehenden Schulden der FLNG Hilli auf. Diese strategische Investition wird voraussichtlich den Cashflow von Golar LNG steigern und etwa 500 Millionen US-Dollar zum Adjusted EBITDA-Auftragsbestand hinzufügen.
Derzeit ist die FLNG Hilli bis Juli 2026 an Perenco in Kamerun gebunden. Nach Ablauf dieses Vertrags plant Golar eine Verlagerung der Anlage nach Argentinien. Dort ist ein 20-jähriger Vertrag mit Southern Energy, einem Konsortium führender argentinischer Erdgasproduzenten, vorgesehen. Dieser Vertrag ist jedoch an bestimmte Bedingungen geknüpft, darunter die Erteilung einer Exportlizenz und den Abschluss einer Umweltbewertung.
Seit ihrer Inbetriebnahme im Jahr 2018 hat die FLNG Hilli weltweit führende Betriebszeiten erreicht und bisher 124 LNG-Ladungen mit über 8,5 Millionen Tonnen LNG abgefertigt. Diese beeindruckende Leistung unterstreicht die Effizienz und Zuverlässigkeit der Anlage, die nun vollständig unter der Kontrolle von Golar LNG steht.
Darüber hinaus haben Golar LNG und Seatrium ausstehende Posten beigelegt, darunter eine Zahlung von 7 Millionen US-Dollar seitens Golar an Seatrium für einen Bonus zur Auslastung von Hilli Train 3. Diese Einigung beseitigt alle weiteren vertraglichen Verpflichtungen zwischen den beiden Unternehmen in Bezug auf die bestehenden Vermögenswerte.
Karl-Fredrik Staubo, CEO von Golar, äußerte sich erfreut über die vollständige Kontrolle über die FLNG Hilli. Diese strategische Entscheidung wird nicht nur den Cashflow sofort erhöhen, sondern auch die langfristige Marktposition von Golar LNG stärken.
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