LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Zwei junge Männer aus Kalifornien stehen im Zentrum eines massiven Betrugsskandals, der die Welt der digitalen Vermögenswerte erschüttert. Die beiden 23-Jährigen sollen Investoren um mehr als 22 Millionen US-Dollar betrogen haben, indem sie ein NFT-Projekt abrupt aufgaben, nachdem sie das Geld eingesammelt hatten.
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In einer beispiellosen Wendung in der Welt der digitalen Vermögenswerte wurden zwei junge Männer aus Kalifornien wegen eines groß angelegten Betrugs mit nicht-fungiblen Token (NFTs) verhaftet. Die beiden 23-Jährigen, Gabriel Hay und Gavin Mayo, stehen im Verdacht, Investoren um über 22 Millionen US-Dollar betrogen zu haben. Laut einer Mitteilung des US-Justizministeriums wurden sie in Los Angeles festgenommen und wegen Verschwörung zum Drahtbetrug, Drahtbetrug und Stalking angeklagt.
Die beiden Männer sollen NFT- und digitale Asset-Projekte gesponsert und beworben haben, um Investoren zu gewinnen. Dabei sollen sie laut Anklage “wesentlich falsche und irreführende Aussagen” über die Projekte gemacht haben. Besonders brisant: Die beiden sollen Projektpläne und Roadmaps präsentiert haben, die sie nie umzusetzen beabsichtigten.
Ein zentrales Element des Betrugs war das Projekt “Vault of Gems”, das als erstes NFT-Projekt angekündigt wurde, das an einen harten Vermögenswert gekoppelt sei. Doch anstatt die Versprechen einzulösen, sollen Hay und Mayo die Projekte nach dem Einsammeln der Millionenbeträge einfach aufgegeben haben. Die Anklage wirft ihnen vor, sogar zu Drohungen gegriffen zu haben, als jemand versuchte, ihre Machenschaften aufzudecken.
Nicole Argentieri, stellvertretende Generalstaatsanwältin und Leiterin der Strafabteilung des Justizministeriums, betonte, dass die beiden nicht nur Investoren betrogen, sondern auch eine Person bedroht haben, die ihre Rolle in den betrügerischen Projekten aufdecken wollte. Diese Einschüchterungstaktiken zeigen, wie weit die beiden bereit waren zu gehen, um ihre Spuren zu verwischen.
Die Ermittlungen ergaben, dass Hay und Mayo verschiedene Taktiken anwandten, um ihre Beteiligung an den Projekten zu verschleiern. Sie sollen andere Personen fälschlicherweise als Projektinhaber ausgegeben haben. Das Justizministerium betonte, dass es mit den Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten werde, um Betrug im Bereich der Kryptowährungen und digitalen Vermögenswerte zu bekämpfen.
Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Risiken und Herausforderungen, die mit der Investition in neue Technologien und Finanzprodukte verbunden sind. Betrüger nutzen oft die Unkenntnis und das Vertrauen der Investoren aus, um sich zu bereichern. Der Fall von Hay und Mayo ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wichtig es ist, bei Investitionen in digitale Vermögenswerte Vorsicht walten zu lassen.
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