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SYDNEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Akquisition einer australischen Broker-Lizenz durch Crypto.com markiert einen bedeutenden Schritt in der Krypto-Branche. Diese Entwicklung unterstreicht die wachsende Erkenntnis, dass die bisherige Praxis, sich hinter VASP-Lizenzen zu verstecken, nicht mehr ausreicht, um den Anforderungen eines komplexen und expandierenden Marktes gerecht zu werden.



Die Krypto-Branche steht an einem Wendepunkt. Die jüngste Entscheidung von Crypto.com, eine australische Broker-Lizenz zu erwerben, zeigt, dass die Zeiten, in denen virtuelle Asset Service Provider (VASP) Lizenzen als ausreichender Schutz galten, vorbei sind. Diese Entwicklung ist ein klares Signal dafür, dass die Branche bereit ist, sich den Herausforderungen eines regulierten Marktes zu stellen.

In den letzten Jahren haben wir gesehen, wie der Zusammenbruch von FTX die Gefahren von Börsen aufgedeckt hat, die versuchen, alles für jeden zu sein, ohne angemessene regulatorische Aufsicht. Milliarden von Kundengeldern verschwanden, weil die Branche die Illusion akzeptierte, dass grundlegende Broker-Dealer-Regulierungen nicht für Krypto gelten.

Die aktuelle Praxis, sich hinter VASP-Registrierungen zu verstecken, während manipulierte Märkte betrieben werden, ist nicht der Weg zur Mainstream-Akzeptanz. Vielmehr ist es ein Rezept, um Krypto am Rande der Finanzwelt zu halten. Traditionelle Finanzmärkte sind nicht perfekt, aber sie bieten einen Schutz, den Krypto-Börsen oft vermissen lassen.

Die Notwendigkeit einer echten Broker-Infrastruktur ist offensichtlich. Diese umfasst die Trennung von Kundengeldern, ein Echtzeit-Risikomanagement und den Schutz vor Marktmanipulationen. Solche Maßnahmen sind nicht nur notwendig, sondern entscheidend, um das Vertrauen der Anleger zu gewinnen und zu erhalten.

Ein weiteres Problem ist die technische Infrastruktur. Derzeitige Ansätze für Crosschain-Trading sind entweder unsicher oder erfordern den Einsatz von Drittanbieter-Brücken, die zusätzliche Risiken mit sich bringen. Eine robuste Broker-Infrastruktur könnte diese Probleme lösen und den Handel sicherer machen.

Die Lösung liegt in der Erlangung von Broker-Lizenzen in allen Jurisdiktionen, in denen Krypto-Börsen tätig sind. Dies ist zwar teuer und zeitaufwendig, aber notwendig. Nur so kann eine Handelsumgebung geschaffen werden, die sicherer ist als die traditionellen Finanzmärkte.

Die Branche muss sich weiterentwickeln und die notwendigen Schritte unternehmen, um die Infrastruktur zu schaffen, die für einen sicheren Handel erforderlich ist. Die Technologie und die regulatorischen Rahmenbedingungen sind vorhanden. Jetzt ist es an der Zeit, dass die Branche Verantwortung übernimmt und die richtigen Maßnahmen ergreift.

Die Wahl, vor der Krypto-Börsen stehen, ist einfach: Entwickeln Sie sich zu ordnungsgemäß lizenzierten Brokern mit echter Infrastruktur oder werden Sie irrelevant. Die Ära, in der man sich hinter schwachen VASP-Registrierungen verstecken konnte, während man vorgab, ein ernstzunehmender Handelsplatz zu sein, geht zu Ende.

Krypto-Börsen: Die Notwendigkeit echter Broker-Lizenzen
Krypto-Börsen: Die Notwendigkeit echter Broker-Lizenzen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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