WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Vereinigten Staaten könnten in den kommenden 24 Jahren ihre Staatsschulden um 35% reduzieren, wenn sie eine Reserve von 1 Million Bitcoin aufbauen, wie es ein von Senatorin Cynthia Lummis vorgeschlagenes Gesetz vorsieht. Dies geht aus einer Analyse des Vermögensverwaltungsunternehmens VanEck hervor.
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Die Idee, dass die USA durch den Aufbau einer Bitcoin-Reserve ihre Staatsschulden signifikant senken könnten, basiert auf der Annahme, dass Bitcoin in den nächsten Jahrzehnten erheblich an Wert gewinnt. VanEck, ein führendes Unternehmen im Bereich der Vermögensverwaltung, hat berechnet, dass Bitcoin bis 2049 einen Preis von 42,3 Millionen US-Dollar erreichen könnte, wenn es mit einer jährlichen Wachstumsrate von 25% wächst. Gleichzeitig wird erwartet, dass die US-Staatsschulden von 37 Billionen US-Dollar im Jahr 2025 auf 119,3 Billionen US-Dollar ansteigen.
Die vorgeschlagene Bitcoin-Reserve könnte bis 2049 etwa 35% der nationalen Schulden ausmachen und somit rund 42 Billionen US-Dollar an Verbindlichkeiten ausgleichen. Diese optimistische Prognose setzt voraus, dass der Bitcoin-Preis im Jahr 2025 bei 200.000 US-Dollar liegt, was mehr als eine Verdopplung des aktuellen Preises von 95.360 US-Dollar bedeuten würde.
Die Möglichkeit, Bitcoin als Reservewährung zu nutzen, hat bereits zu einem Preisanstieg auf über sechsstellige Beträge geführt. Die Trump-Administration hat die Idee einer Bitcoin-Reserve ins Spiel gebracht, was die Diskussionen über die potenziellen wirtschaftlichen Vorteile weiter angeheizt hat. Senatorin Lummis’ Gesetzesvorschlag wurde jedoch noch nicht vom Senat oder dem Repräsentantenhaus geprüft.
Ein weiterer Aspekt des Vorschlags ist die Nutzung der bereits von den USA gehaltenen 198.100 Bitcoin aus Vermögensbeschlagnahmungen. Die restlichen 801.900 Bitcoin könnten durch den Verkauf eines Teils der 455 Milliarden US-Dollar umfassenden Goldreserven oder durch andere Finanzierungsmaßnahmen erworben werden, ohne auf Geldschöpfung oder Steuergelder zurückzugreifen.
Die Einführung von Bitcoin auf staatlicher, institutioneller und unternehmerischer Ebene in den USA könnte die Wachstumsprognosen von VanEck weiter unterstützen. Auch die BRICS-Staaten könnten durch ihre zunehmende Nutzung von Bitcoin als Handelswährung den Preis beeinflussen, insbesondere wenn sie US-Sanktionen umgehen wollen.
Die Aussicht, dass Bitcoin als globale Handelswährung an Bedeutung gewinnt, könnte die geopolitische Landschaft verändern. Länder, die sich von der Dominanz des US-Dollars lösen möchten, könnten Bitcoin als Alternative in Betracht ziehen, was dessen Akzeptanz und Wert weiter steigern würde.
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