MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheiten zeigt sich der deutsche Feuerwerkshersteller Weco optimistisch. Das Unternehmen erwartet eine steigende Nachfrage nach seinen Produkten und plant, das Angebot zum Jahreswechsel um 15 Prozent zu erhöhen.
- News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- Neue Meldungen bequem per eMail via Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® abonnieren!
In einer Zeit, in der viele Branchen mit wirtschaftlichen Herausforderungen zu kämpfen haben, zeigt sich der führende deutsche Feuerwerkshersteller Weco zuversichtlich. Das Unternehmen plant, sein Angebot an Feuerwerkskörpern um 15 Prozent zu erhöhen, um der erwarteten Nachfrage gerecht zu werden. Diese Prognose basiert auf internen Analysen und branchenspezifischen Daten, die eine steigende Beliebtheit von Feuerwerken belegen.
Weco, das einen Marktanteil von etwa zwei Dritteln in Deutschland hält, hat in den letzten Jahren seine Produktpalette erheblich erweitert. Dies ist eine Reaktion auf die nahezu leeren Regale der vergangenen Jahre, die durch das vorübergehende Feuerwerksverbot während der Pandemie bedingt waren. Laut Oliver Gerstmeier, Vertriebsleiter bei Weco, erfreuen sich Feuerwerke derzeit einer großen Beliebtheit, was das Unternehmen dazu veranlasst hat, seine Produktion zu steigern.
Ein wesentlicher Aspekt der aktuellen Strategie von Weco ist die Nachhaltigkeit. Das Unternehmen hat begonnen, Kunststoffverpackungen durch Papier und Pappe zu ersetzen, um die Umweltauswirkungen seiner Produkte zu reduzieren. Diese Maßnahme ist eine Antwort auf die Kritik von Umweltschützern, die die Belastung durch Feinstaub und Plastikmüll anprangern. Auch Tierschützer äußern Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von Feuerwerken auf Wildtiere.
Der Verband der pyrotechnischen Industrie prognostiziert für das Silvesterfeuerwerk Ende 2023 einen Jahresumsatz von 180 Millionen Euro. Weco bezieht die meisten seiner Produkte aus China, ergänzt durch Lieferungen aus Tschechien und der Schweiz. Dennoch produziert das Unternehmen etwa 20 Prozent seiner Artikel an den deutschen Standorten in Eitorf und Kiel, was es zum letzten großen Pyrotechnik-Hersteller macht, der in Deutschland produziert.
Die Konkurrenz auf dem Markt ist groß, mit Anbietern wie Nico, Comet und dem sächsischen Produzenten FKF. Doch Weco dominiert weiterhin den Markt. Historische Daten zeigen, dass Menschen in wirtschaftlich angespannten Zeiten vermehrt zu Feuerwerken greifen, was dem Unternehmen trotz der aktuellen Unsicherheiten Zuversicht gibt.
Die wirtschaftliche Lage und die gestiegenen Preise sorgen jedoch für Unsicherheit bezüglich des Absatzes. Dennoch bleibt Weco optimistisch, dass die Nachfrage nach Feuerwerken auch in diesem Jahr hoch bleiben wird. Die Umstellung auf nachhaltigere Materialien könnte zudem neue Kunden anziehen, die Wert auf umweltfreundlichere Produkte legen.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Weco setzt auf nachhaltige Feuerwerksproduktion trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten".
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Weco setzt auf nachhaltige Feuerwerksproduktion trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Weco setzt auf nachhaltige Feuerwerksproduktion trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.