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LIMA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kupferproduktion in Peru steht vor einer entscheidenden Phase, in der Stabilität und Herausforderungen gleichermaßen die Zukunft des Landes als einer der weltweit führenden Kupferproduzenten prägen.



Peru, als einer der weltweit führenden Kupferproduzenten, sieht sich in den kommenden Jahren mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, die die Stabilität seiner Kupferproduktion betreffen. Trotz der sinkenden Qualität der Erzvorkommen und des Mangels an neuen Großprojekten wird erwartet, dass die Produktion bis 2025 stabil bleibt. Diese Stabilität ist entscheidend, um die Position Perus auf dem globalen Kupfermarkt zu sichern, insbesondere angesichts der Konkurrenz aus Chile und der Demokratischen Republik Kongo.

Die Kupferproduktion in Peru wird voraussichtlich bis 2025 auf einem konstanten Niveau von etwa 2,8 Millionen Tonnen pro Jahr bleiben. Diese Prognose wird von führenden Branchenverbänden und Analysten des Landes unterstützt. Die Herausforderungen, die sich aus der Verschlechterung der Erzqualität und dem Fehlen neuer Projekte ergeben, stellen jedoch erhebliche Risiken dar. Diese Faktoren könnten die Produktionskapazitäten beeinträchtigen und die Wettbewerbsfähigkeit Perus auf dem globalen Markt gefährden.

Peru ist derzeit der drittgrößte Kupferproduzent weltweit, hinter Chile und der Demokratischen Republik Kongo. Die Verschlechterung der Erzqualität nach jahrelanger Förderung erschwert es den Bergbauunternehmen, die Produktionsraten aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Kupfer aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, erneuerbaren Energien und Rechenzentren. Diese Entwicklungen könnten zu einer Versorgungslücke im nächsten Jahrzehnt führen.

Einige der weltweit größten Bergbauunternehmen stehen unter Druck, ihre Versorgung durch umfangreiche Akquisitionen zu sichern. Ein Beispiel hierfür ist das gescheiterte Übernahmeangebot von BHP für Anglo American in Höhe von 49 Milliarden Dollar. Der Kupferpreis an der Londoner Metallbörse begann das Jahr bei über 8.580 US-Dollar pro Tonne und notiert aktuell bei etwa 8.869 US-Dollar, was die wirtschaftliche Bedeutung von Kupfer unterstreicht.

Die Nationale Vereinigung der Bergbaubetriebe Peru (SNMPE) erwartet, dass kleinere Projekte wie Southern Coppers Tia Maria und Teck Resources’ Zafranal die Produktionskapazität bis 2029 um insgesamt 150.000 Tonnen pro Jahr steigern könnten. Diese Projekte sind entscheidend, um die Produktionslücke zu schließen und die Position Perus auf dem globalen Markt zu stärken.

Linda Hayes von Freeport McMoRan betont die Notwendigkeit, regulatorische Prozesse zu vereinfachen und Explorationen zu fördern, um langfristige Erfolge zu sichern. Trotz der Herausforderungen könnte Peru eine Chance haben, seinen zweiten Platz zurückzuerobern, sobald die Produktion in der Demokratischen Republik Kongo leicht zurückgegangen ist.

Perus Kupferproduktion: Stabilität und Herausforderungen bis 2025
Perus Kupferproduktion: Stabilität und Herausforderungen bis 2025 (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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