LIVERPOOL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der englische Fußballclub Everton hat einen bedeutenden Eigentümerwechsel vollzogen. Die texanische Friedkin Group, bekannt für ihre Beteiligung am italienischen Traditionsverein AS Roma, hat die Mehrheit an dem Premier-League-Club übernommen.
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Die Übernahme des FC Everton durch die Friedkin Group markiert einen Wendepunkt in der Geschichte des Vereins. Die texanische Investorengruppe, die bereits den AS Roma besitzt, hat die Mehrheitsanteile von Farhad Moshiris Blue Heaven Holdings erworben. Diese Entwicklung wird von den Fans der ‘Toffees’ mit Hoffnung auf eine stabilere und erfolgreichere Zukunft begrüßt.
Die Friedkin Group, unter der Leitung von Dan Friedkin, hat sich verpflichtet, das Erbe des Vereins zu respektieren und gleichzeitig positive Impulse für die Stadt Liverpool zu setzen. Der neue Vorstandsvorsitzende Marc Watts verspricht eine aufregende Zukunft für Everton, sowohl auf als auch neben dem Spielfeld. Die Genehmigung des 98,8-prozentigen Anteilserwerbs durch das Premier League Board nach bestandenem Owners’ and Directors’ Test unterstreicht die Ernsthaftigkeit der neuen Eigentümer.
Mit dem bevorstehenden Umzug ins neue Bramley-Moore Dock Stadion zur nächsten Saison hoffen die Fans auf eine Rückkehr zu alter Stärke. Everton, ein Verein mit einer ruhmreichen Vergangenheit, hat in den letzten Jahren vor allem mit Abstiegskämpfen zu kämpfen gehabt. Die vergangene Saison endete mit einem Kraftakt auf dem 15. Tabellenplatz, nachdem der Club zweimal Punktabzüge hinnehmen musste.
Farhad Moshiri, der 2016 zunächst 49,9% der Anteile an Everton erwarb und seinen Anteil bis Januar 2022 auf 94,1% steigerte, beendet damit seine wechselvolle Ära als Besitzer des Vereins. Der Verkaufsprozess verzögerte sich im letzten Jahr, da 777 Partners, ein Investmentfonds aus Miami, die Übernahmebedingungen der Premier League nicht erfüllen konnte.
Mit der Übernahme durch Roundhouse Capital Holdings, einem Unternehmen innerhalb der Friedkin Group, wird auf die dringend benötigte Stabilität gehofft. Die Tatsache, dass nun zehn von zwanzig Premier-League-Clubs in amerikanischer Hand sind, zeigt den wachsenden Einfluss amerikanischer Investoren im englischen Fußball.
Unter der Leitung von Sean Dyche bereitet sich Everton nun auf das Spiel gegen den Zweitplatzierten Chelsea im heimischen Goodison Park vor. Die Erwartungen sind hoch, dass die neuen Eigentümer den Club in eine erfolgreichere Ära führen können.
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