NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die weltweiten Aktivitäten im Bereich Fusionen und Übernahmen (M&A) erleben einen Aufschwung, der durch optimistische Prognosen und regulatorische Veränderungen beflügelt wird.
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Die weltweiten M&A-Aktivitäten zeigen einen deutlichen Aufwärtstrend, der durch optimistische Prognosen und regulatorische Veränderungen beflügelt wird. Experten erwarten, dass das Transaktionsvolumen im kommenden Jahr die Marke von 4 Billionen Dollar überschreiten wird, was das höchste Niveau der letzten vier Jahre darstellt. Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung sind die Ankündigungen des designierten US-Präsidenten Donald Trump, der eine unternehmensfreundliche Politik mit weniger Regulierung und niedrigeren Unternehmenssteuern verspricht.
Aktuelle Daten zeigen, dass der Gesamtwert von Fusionen und Übernahmen um 15% gestiegen ist und nun bei 3,45 Billionen Dollar liegt. Dies ist ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr, als ein Jahrzehnttief von etwa 3 Billionen Dollar erreicht wurde. In den USA wird erwartet, dass ein transaktionsfreundlicheres Kartellrecht die Durchführung von Fusionen erleichtert. Die Ernennung von Andrew Ferguson zum Vorsitzenden der Federal Trade Commission, der eine weniger strikte Überwachung großer Unternehmensfusionen verspricht, unterstreicht diesen Trend.
Der Technologiebereich bleibt mit einem Wachstum von über 20% führend im M&A-Sektor. Diese Dynamik wird durch finanzstarke ausländische Käufer unterstützt, die attraktive Ziele in den USA ins Visier nehmen. Wichtige Transaktionen der letzten Zeit, wie der 16 Milliarden Dollar schwere Kauf des australischen Rechenzentrumbetreibers AirTrunk durch Blackstone, verdeutlichen das Vertrauen der Branche trotz der Unsicherheiten rund um geplante Zölle unter Trump.
Investmentbanker warnen jedoch, dass geplante Zölle die Wirtschaft belasten und die Inflation anheizen könnten. Trotz des Optimismus hinsichtlich der Freischaltung von Deal-Möglichkeiten bleibt eine gewisse Vorsicht bestehen. Zinssenkungen und ein verbessertes Finanzierungsumfeld beleben zudem private Equity-Firmen, die in den vergangenen Jahren Schwierigkeiten hatten, Portfoliogesellschaften gewinnbringend zu verkaufen oder an die Börse zu bringen.
In den Vereinigten Staaten stiegen die M&A-Volumina um 10% auf 1,55 Billionen Dollar an, während Europa und Asien-Pazifik einen Zuwachs von 22% bzw. 11% verzeichneten. Diese Entwicklungen zeigen, dass die internationale M&A-Aktivität durch eine Vielzahl von Faktoren angetrieben wird, darunter auch die technologische Innovation und die Bereitschaft, in neue Märkte zu investieren.
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