MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen auf dem Goldmarkt haben die Aufmerksamkeit von Anlegern weltweit auf sich gezogen. Inmitten von Spekulationen und Erwartungen an die Zinspolitik der Federal Reserve erlebten die Goldpreise eine bemerkenswerte Erholung.
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Die Goldpreise haben sich in den letzten Tagen deutlich erholt, nachdem sie zuvor ein Monatstief erreicht hatten. Diese Entwicklung ist vor allem auf die Spekulationen der Anleger zurückzuführen, die gespannt auf die bevorstehenden US-Wirtschaftsdaten blicken. Diese Daten könnten entscheidende Hinweise auf den zukünftigen Zinspfad der Federal Reserve geben, was wiederum die Attraktivität von Gold als Anlage beeinflusst.
Am Donnerstag verzeichnete Spotgold einen Anstieg um 0,8 % auf 2.607,88 US-Dollar je Unze, während die US-Goldfutures um 1,2 % auf 2.620,60 US-Dollar sanken. Diese Erholung wird von Marktanalysten wie Kelvin Wong von OANDA als Reaktion auf Short-Eindeckungen und spekulative Käufe interpretiert. Die psychologisch wichtige Marke von 2.600 US-Dollar wurde dabei durchbrochen, was zusätzliche Kaufimpulse auslöste.
Im Fokus der Anleger stehen nun die bevorstehenden US-Wirtschaftsdaten, darunter das Bruttoinlandsprodukt und die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung. Diese Daten könnten weitere Aufschlüsse über die Zinspolitik der Federal Reserve bis 2025 geben. In den letzten Wochen hatte der Goldmarkt über zwei Prozent verloren, was teilweise auf die Entscheidung der Fed zurückzuführen ist, die Zinssätze um 25 Basispunkte zu senken.
Fed-Chef Jerome Powell hat die Notwendigkeit weiterer Fortschritte zur Senkung der Inflation betont, die derzeit über den Jahresendprognosen liegt. Diese Aussagen prägen die Überlegungen zur zukünftigen Zinsentwicklung, wobei Marktteilnehmer davon ausgehen, dass die Fed ihre Leitzinsen bei der nächsten Sitzung Ende Januar unverändert lassen wird. Höhere Zinssätze mindern generell die Attraktivität zinsloser Anlagen wie Gold.
Auch andere Edelmetalle wie Silber und Platin verzeichneten leichte Kursgewinne. Der Silberpreis stieg um 0,3 % auf 29,44 US-Dollar je Unze, Platin legte um 0,6 % auf 924,65 US-Dollar zu und Palladium gewann 1 % auf 912,70 US-Dollar hinzu. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Unsicherheiten auf den Finanzmärkten weiterhin bestehen und die Anleger nach sicheren Häfen suchen.
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